Das Heimspiel gegen den Tabellendritten VfB Fallersleben ging knapp mit 0:1 verloren. Spätestens in den letzten 20 Minuten der zweiten Halbzeit hätte sich das Team der SG Diemarden-Groß Schneen einen Punkt verdient gehabt, konnte aber die sich bietenden Chancen nicht nutzen.

In der ersten Halbzeit war der Gast das spielbestimmende Team, konnte sich aber nur wenige gefährliche Situationen erspielen.

In der 22. Minute jedoch konnten die Spielerinnen des VfB den Führungstreffer erzielen, als die sonst gut stehende Abwehr den Ball trotz mehrerer Gelegenheiten den Ball nicht aus dem Strafraum befördern konnte.

Das Aufbauspiel des Heimteams war während der ersten Hälfte von Ungenauigkeiten und überhasteten Zuspielen geprägt.

In der zweiten Halbzeit suchte das Landesligateam um Trainer Kai Loges sein Glück in der Offensive. Mit der Hereinnahme von Julia Landahl als Mittelsürmerin und der angeschlagenen Rabea Reese auf der linken Seite wurde das Spiel vor das Tor der Gäste verlagert.

Die sich bietenden Chancen (Kopfball Marie Otto nach Eckball, Distanzschuss Jenny Schäfer, Solo Rabea Reese) gingen knapp am Tor vorbei oder wurden kurz vor der Linie von der Defensive des VfB Fallersleben geklärt.

„Insgesamt war es ein spannendes Spiel, wenn auch technisch nicht sehr gut. Da war das Unentschieden gegen den TSV Barmke ein anderes Kaliber. Uns fehlt der Knipser, um solche Spiele für uns zu entscheiden. Das macht den Unterschied zwischen der oberen und der unteren Hälfte der Tabelle aus“, ist sich Trainer Kai Loges sicher.

„Wir denken weiter von Spiel zu Spiel und wollen die zwei Punkte, die uns rechnerisch noch zum Klassenerhalt fehlen, möglichst schnell einfahren.“