Egal, was passieren wird, Göttingen wird Teilnehmer am Finale des Frauen-Niedersachsenpokal sein. Denn am Reformationstag siegten sowohl der Oberligist ESV Rot-Weiß Göttingen, als auch der Landesligist und Bezirkspokalsieger SVG Göttingen in ihren Viertelfinal-Spielen jeweils im Elfmeterschießen. Die Eisenbahnerinnen besiegten den Liga-Konkurrenten TSV Limmer mit 4:2 (0:0), das Sandweg-Team setzte sich mit 11:10 (2:2, 5:5) gegen den West-Oberligisten SV TiMoNo aus Nortmoor durch. Im Halbfinale an Christi Himmelfahr 2024 (9. Mai) treffen die Göttinger Teams im direkten Duell aufeinander. Der Sieger dieser Partie wird im Finale stehen.

Den Anfang machte Oberligist Rot-Weiß Göttingen, der auf dem Kunstrasenplatz der BSA Greitweg gegen den Ligakontrahenten TSV Limmer nach torlosen 90 Minuten mit 4:2 vom Punkt die Oberhand behielt. Elena Müller, Johanna Fiekers, Jenny Schäfer und Svea Rittmeier trafen für den ESV, während bei Limmer nur Melissa Verseck und Clara-Ceren Büyükdag erfolgreich waren.

Beste Spielerinnen:

ESV Rot-Weiß Göttingen: Marie Diekgerdes  –  TSV Limmer: Nele-Victoria Aufurth

Gastronomie:

Den logistischen Aufwand auf fremden, städtischen Sportplatz meisterte der ESV Rot-Weiß durch einen Verkauf von warmen und kalten Getränken sowie kleinen Snacks von der Terrasse der Sparta-Verkaufshütte am Kunstrasenplatz. Die Mühe ist zu loben, auch wenn nicht gegrillt wurde. Note: 2

Ausblick:

Die Halbfinal-Partie zwischen der SVG Göttingen und dem ESV Rot-Weiß Göttingen ist für Donnerstag, den 9. Mai, vorgesehen. Die Partie wird 14:00 Uhr angepfiffen.

In der Oberliga empfängt der ESV am kommenden Sonntag (11:00 Uhr) den punktlosen Tabellen-Letzten TuS Bröckel. Es wird der zweite Heimsieg im siebten Heimspiel angestrebt.