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Der Landesligist 1. SC Göttingen 05 scheint sich zu stabilisieren. Nach dem spielerisch anspruchsvollen 0:0 gegen das Bezirksliga-Spitzenteam GW Hagenberg, folgte am Sonntag-Morgen auf dem Kunstrasenplatz in Göttingen-Weende ein überzeugender 5:1 (3:0)-Erfolg über den Bezirksliga-Neunten Sparta Göttingen. Das Spiel wurde als Ersatz für das im Maschpark abgesagte Landesliga-Derby gegen den SCW Göttingen ausgetragen. Auch wenn der Gegner offensichtlich nicht in Bestformation angetreten war und sich erst am Beginn der Vorbereitungszeit befindet, scheinen die 05-Trainer Oliver Hille und Phillip Portwich ihre Mannschaft in der Winterpause auf ein für den Abstiegskampf nötiges Niveau gehoben zu haben. Das Team überzeugte durch flüssige Kombinationen und eine verbesserte Kommunikation. Bei Sparta Göttingen erreichten nur Torwart Vitali Kellert und Sturm-Routinier Enrico Weiss Normalform.
Etwa eine halbe Stunde brauchte der Landesligist, um die Sparta-Defensive zu knacken. Der in der Hinrunde lange Zeit abwesende Jannik Psotta – er kam nur fünfmal zum Einsatz – erzielte in der 33. Minute mit der Picke die Führung für das schwarz-gelbe Team. In der 41. Minute ließ er sogar das 2:0 folgen. Noch vor dem Wechsel besorgte Jannis Hesse gar das 3:0 für den Landesliga-Letzten (45.). Damit ging es in die Halbzeitpause.
Nach dem Wechsel konnte Sparta nach Vorarbeit vom ehemaligen Mitspieler Vivakaran Paramarajah nur noch in den eigenen Kasten klären (50.). Doch nur zwei Minute später stimmte die Richtung: Torjäger Enrico Weiss erzielte per Kopf den Ehrentreffer für das Team von Trainer Esmir Muratovic. Quasi im Gegenstoß wurde erneut Vivakaran Paramarajah im Sparta-Strafraum freigespielt. Sein Schlenzer zum 5:1 war für Vitali Kellert unhaltbar (54.). Anschließend spielten beide Mannschaften munter nach vorn. Chancen auf beiden Seiten wurden aber leichtfertig vergeben. Die beiden 05-Neuzugänge Nils Holzgrefe im Tor und Benjamin Zackenfels zeigten eine solide Leistung mit viel Engagement. Auch wenn Testspiele kein Indikator für die Punktspielleistung sind, durften sich die etwa 30 Anhänger des Vereins mit dem Traditionsnamen über eine gute Leistung freuen. Sparta selbst wird seine schwache Leistung sicherlich korrekt einordnen können.
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