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Der SCW Göttingen kann erst einmal aufatmen. Im wichtigen Keller-Duell gegen den Aufsteiger und nach dem Spiel neuen Träger der Roten Laterne, den Lehndorfer TSV, siegte das Team von Trainer Marc Zimmermann mit 4:0 (1:0). Damit verlässt der Vizemeister des Vorjahres den letzten Tabellenplatz. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt nun nur noch einen Punkt. Allerdings traten die Nordstädter erneut mit großen Personalproblemen an. Doch am Ende feierte das Team einen verdienten Sieg.
Die Weichen auf Sieg für den SCW Göttingen stellte Torjäger Julian Kratzert, der in Minute acht zur Stelle war. Bis zum Pausenpfiff blieb es dann bei der knappen Führung des Gastgebers. Den Vorsprung baute der SCW Göttingen dann in der Mitte der zweiten Hälfte aus. Mike Strauß traf in der 68. Minute zum 2:0. Für ruhige Verhältnisse sorgte Marius Placzek, als der Spieler der zweiten Mannschaft das 3:0 für das Landesliga-Team des SCW besorgte (70.). Ab der 77. Minute bereicherte der für Kratzert eingewechselte Florian Berg den SCW Göttingen im Vorwärtsgang. Er selbst überwand den gegnerischen Schlussmann in der Schlussminute zum 4:0 für das schwarz-weißte Team (90.). Letztlich feierte der SCW Göttingen gegen den Lehndorfer TSV nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Gewinnen hatte beim Lehndorfer TSV zuletzt Seltenheitswert. Der letzte Dreier liegt bereits sieben Spiele zurück. Der Gast musste sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da das neue Schlusslicht insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Auf Lehndorfer TSV passt das unschöne Attribut „Schießbude der Liga“ – im bisherigen Saisonverlauf musste Lehndorfer TSV bereits 26 Gegentreffer hinnehmen.