Bei den diesjährigen Hallenkreismeisterschaften gab es die erste Überraschung bereits in der Vorrunde, denn die klassenhöchste Mannschaft vom FC Eintracht Northeim schaffte es nicht, sich für die Halbfinale zu qualifizieren und landete in der Gruppe B nur auf dem vierten Rang vor der SG Harzhorn aber hinter dem TSV Gladebeck, der SVG GW Bad Gandersheim und dem MTV Markoldendorf. In der Gruppe A stand der spätere Turniersieger aus Moringen vor der SVG Einbeck, der zweiten Vertretung aus Northeim und der SG Lindau/Wulften/Förste und der FSG Weser Verna in der Tabelle.

In den anschließenden Halbfinalbegegnungen gewann der SV Moringen gegen die SVG Bad Gandersheim mit 1:0 und auch der Vorjahresfinalist aus Markoldendorf gewann gegen SVG Einbeck mit 3:1, sodass es zur Wiederholung des Finals aus dem Vorjahr kommen konnte.

Im Spiel um Platz 5 konnte die Damen des TSV Gladebeck, die in der Vorrunde bereits die erste Garde aus Northeim hinter sich ließen, auch gegen die zweite Mannschaft aus Northeim punkten und errangen im Sechsmeterschießen mit 6:5 den 5. Platz.

Im Spiel um Platz 3 gewann die SVG Einbeck, die mit Diana Kunkic auch die beste Torschützin mit 6 Treffern stellten, gegen die SVG GW Bad Gandersheim mit 1:0.

Im Finale zwischen Titelverteidiger Moringen und Vorjahresfinalist Markoldendorf, welches wie im vergangen Jahr kurz davor war erst im Sechsmeterschießen entschieden zu werden, war es keine 40 Sekunden vor Schluss Maria Zech, die den umjubelten Siegtreffer zum 1:0 für Moringen erzielen konnte. Wie im Vorjahr avencierte SVM Keeperin Dunja Witt zum entscheidenden Rückhalt für ihr Team, denn sie hielt in allen Spielen ihr Tor sauber und sorgte so für eine makellose Bilanz von 8:0 Toren.

Beste Torhüterin: Sophie Kaufmann – SG Lindau/Wulften/Förste
Beste Jugendspielerin U17 – Marie Janda – SVG GW Bad Gandersheim
Beste Ü30 Spielerin: Sofia Wolf – FSG Weser/Verna
Beste Torschützin: Diana Kunkic – SVG Einbeck – 6 Treffer

Es habe zwar wegen der kleineren Tore auch weniger Tore als beim „normalen“ Hallenfußball gegeben, doch trotz der „Neuen Regeln“ (Futsal) und dem schnelleren Spielverlauf, haben die Frauen das zum ersten Mal in der Halle sehr gut gemacht., zog Uwe Körber ein positives Fazit.