Der SSV zeigt nachhaltig seine Heimstärke und gewinnt gegen den favorisierten FC Neuenheerse/Herbram verdient mit 5:2. In der ersten Halbzeit war das Spiel auf beiden Seiten noch sehr zerfahren und ungeordnet......doch in der zweiten Hälfte war es der SSV, der den Ton angab.

Zum Spiel:

Eine lange Anlaufphase benötigte das Spiel nicht, denn in der 2. Min. fiel bereits das erste Tor.

Und zwar für den FC Neuenheerse/Herbram zum 0:1.

Doch der SSV konnte 3 Minuten später zum 1:1 ausgleichen….Torschütze über die rechte Seite Thomas Fink!

Im weiteren Verlauf des Spiels war es der Gast, der spielerisch für Akzente sorgte, ohne jedoch zwingend nachzulegen wusste.

Aber in der 29. Min. eine Situation, in dem der gut leitende Schiedsrichter zu recht auf Handelfmeter entschied.

Dieser Elfer wurde „trocken“ zum 1:2 verwandelt.

Aber wiederum 3 Minuten später konnte der SSV zum 2:2 ausgleichen.

Torschütze mit einer tollen Aktion: Jan Schwaiger.

Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeit.

Und die zweite Halbzeit sollte es in sich haben…..aber nur für den SSV!!!

Von Beginn der zweiten Halbzeit stand ein ganz anderer SSV auf dem Platz……

War das Spiel der Schwarz-Weissen in der ersten Halbzeit noch sehr zerfahren, spielten die „Richter- Jungs“ plötzlich immer wieder schnell über die Aussen …Links wie Rechts!!

Damit kam der Gast augenscheinlich nicht klar und musste dem SSV immer mehr Spielanteile zulassen.

Der SSV nutzte das in der Folge konsequent aus:

Die Folge:

3:2 in der 69 Min. (Elfmeter) Torschütze Kai Richter

4:2 in der 77. Min durch den nimmermüden Marius Flörke

5:2 in der 90 Min. durch den „Joker“ Johannes Gehl, nach toller Vorarbeit von Oktay und Okan Bayram über die linke Seite.

Fazit:

Der SSV Herlinghausen hat sich den Sieg verdient, denn speziell in der zweiten Halbzeit hat der SSV das Spiel konsequent beherrscht!

Stenogramm:

0:1 2. Min. FC Neuenheerse/Herbram

1:1 5. Min. T. Fink

1:2 29. Min. FC Neuenheerse/Herbram

2:2 32. Min. Jan Schwaiger

3:2 69. Min. Kai Richter

4:2 77. Min. Marius Flörke

5:2 90. Min. Johannes Gehl