In der MKN-Sportarena von Wolfenbüttel bestimmte Sparta gegen den Bezirksligisten die Begegnung deutlich. Die Gastgeber waren vom Anpfiff weg bemüht, den Spielaufbau der Greitwegelf zu zerstören, ohne eigene Akzente setzen zu können.

Von Ralf Lohmann (Sparta Göttingen)

Der spielerische Vorteil der Heimbüchel/Mücke-Elf war erdrückend. Wolfenbüttel konnte nur reagieren und versuchte die Dominanz von Sparta mit Körpereinsatz auszugleichen. Damit machte die Germania dem Gast aus Göttingen das Leben schwer. Jeder Spielaufbau würde robust unterbrochen, dadurch kam kein Spielfluss zustande. Strafraumszenen gab es dennoch reichlich, denn wenn die Spartaner mal ohne vorherigen Schiedsrichterpfiff in Tornähe kamen, brannte es lichterloh vor dem Gehäuse der Heimelf. So kamen der Sieg und der Einzug ins Bezirkspokalfinale nie in Gefahr. Sparta Göttingen meisterte die Aufgabe letztendlich souverän und zog wie im letzten Jahr ins Bezirkspokalfinale ein. Gegner ist dann der Ligakonkurrent JSG Schöningen.

Tore:

0:1 Edwan Saciri (30.), 0:2 Christopher Behrendt (62.)