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Bei sommerlichen Temperaturen wartete im KSN-Pokal der Frauen, der VfB Uslar auf uns. Eine kurze Anfahrt und das noch etwas gewohnte Kleinfeld waren nicht gerade unvorteilhaft.
So bereiteten wir uns in der Woche noch gut darauf vor und wussten dass auch die Damen aus Uslar etwas dagegen zu setzen hatten. Verstärkt durch Lea Labedat und Nicole Schwerdtfeger, die doch noch mal ihre Schuhe schnürte, nahmen wir den Gastgeber sehr ernst. Es war schwer aus dem vollen Kader die Richtigen zu finden, da sich die Leistungsdichte enorm gesteigert hat, was auch im Spielverlauf zu erkennen war. Bis auf einen Fernschuss kurz vor Ende der ersten Halbzeit, ließen wir keine Möglichkeiten zu. Das lag an der überragenden Leistung unsere beiden Innenverteidiger, Milena Brandt und Merle Kopetzki. Beide hatten die Offensive vom VfB unter Kontrolle und brachten sie zum Verzweifeln. Durch Pamela Müther, Sophia Wolf und Jessica Drese im Mittelfeld war auch hier spielerisch und kämpferisch einiges Geboten. Jessica Drese konnte sich oft durchsetzen, scheiterte aber leider oftmals an der „im Weg stehenden“ Torfrau des VfB aus Uslar.
Schwer hatten es in Halbzeit eins unsere Stürmer, da wir anfangs nur mit einer Spitze agierten. Nach der Pause hatten wir da mehr Zugriff und die Doppelspitzen, gebildet von Jennifer Meyer, Stella Bruse, Lea Herbold oder Kimberly Kleinert, schufen immer wieder Raum und Anspielstationen.
So war es Stella Bruse, die Gedankenschnell einen schlechten Pass erkannte, diesen ablaufen, die Torfrau mal schnell umkurven und anschließend ins leere Gehäuse einschieben konnte. Erlösender Jubel auf der Gästeseite, die einige Unterstützer dabei hatten und sich freudig abklatschen konnten. Das Spiel blieb Einseitig und wir konnten weiter unseren Drang in die Offensive ausleben. Mit Melissa Meyer und Anja Zarbock hatten wir zwei Defensivkräfte, die sich Nahtlos in das Team einfügten und bei diesen Temperaturen jedem eine Pause ermöglichten.
Sophia Wolf gelang der zweite, längst überfällige Treffer, der dann auch etwas Sicherheit und Ruhe brachte. Auch Kimberly Kleinert reiht sich in die Torschützenliste ein, sie markierte mit Ihrem Treffer den Endstand von 3-0. Kurz vor Spielende gab es noch einmal etwas Verwirrung in unserem Strafraum, bei dem nach etwas gestochere der Ball dann doch nicht den Weg ins, sondern am Tor vorbei fand. So blieb es beim hochverdienten 3-0 Endstand und dem Einzug ins Viertelfinale des KSN-Frauen Kreispokals. In diesem Jahr kann uns die „Losfee“ nicht den üblichen Gegner aus Moringen zulosen, da die Frauen des SV Moringen 05 in die Bezirksliga aufgestiegen sind. Also gibt es mal Abwechslung im Pokal, so Gott will ?
Bleiben Sie sportlich……