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Die Ausgangslage schien klar: Der TSV Hilwartshausen gewann die Hinrundenbegegnung gegen die Lüthorster deutlich mit 7:0 und ist auch in der Tabelle in anderen Regionen angesiedelt. Den knapp 100 Zuschauern am Hilwartshäuser Försterbrink boten beide Teams jedoch ein durchaus ausgeglicheneres Spiel.
Klar strukturiert machte der TSV Lüthorst die Räume gegen frech aufspielende Hausherren eng und erzwang immer wieder Fehlpässe. Die Ordnung zeigte Wirkung,
Hilwartshäuser Mittelfeldmotor Tobias Oelsen musste immer wieder Tempo rausnehmen und die Seite verlagern.
In der 20 Minuten fand Oelsen jedoch die Lücke und bediente den Torjägerlistenführenden Steven Engwer (19 Tore), der mit einem Sonntagsschuss aus knapp 25 Metern den Lüthorster Schlussmann Cedric Tschentscher überwand.
Von dem Rückschlag schnell erholt, konnten die Gäste ihre anfängliche Stabilität wiedergewinnen und den knappen Rückstand mit in die Pause nehmen.
Nach dem Wiederanpfiff entdeckte die Lüthorster Mannschaft um Neutrainer Dirk Tschentscher ihre Offensivqualitäten und spürten, dass es keine Utopie wäre einen Punkt aus Hilwartshausen mitzunehmen.
Aus der gefestigten Defensive, rund um den heute immens zweikampfstarken Lennart Pape, spielten die Gäste aus dem Elfas mutig nach vorne und konnte gute Chancen durch Konter und nach Standards verbuchen. Im Endeffekt fehlte es an einem letzen Ticken Präzision und Glück.
Diese Drangphase wurde zwischenzeitlich von zwei deutlichen Ausrufezeichen der Hilwartshäuser unterbrochen, die starken Engwer und Oelsen verfehlten jeweils nur knapp beziehungsweise scheiterten am Gehäuse.
Rückblickend war das Spiel zwischen den beiden TSV-Mannschaften von einer robusten Spielweise geprägt. Hilwartshausen dominierte die Offensivaktionen der ersten Hälfte, konnte sich nach der starken zweiten Halbzeit der Gäste aus Lüthorst jedoch mit dem Sieg glücklich schätzen.
Für die kämpferische Truppe von Trainer Tschentscher geht es im Abstiegskampf nächsten Sonntag um 15 Uhr gegen die Mannschaft von Inter Amed, auf heimischen Platz, weiter.
Die heutigen Hausherren treten zeitgleich in Harriehausen an.