Von Bastian Zitscher Bereits nach 16 Minuten hatte Hainberg das Spiel eigentlich entschieden und führte durch zwei Tore von Kristian Bauer und eines durch Falk Jäkel verdient mit 3:0, einige weitere hochprozentige Chancen wurden vergeben.

Nach 20 Spielminuten gelang Hainberg II dann aber fast gar nichts mehr: Fehlpässe im Mittelfeld, verlorene Zweikämpfe in der Defensive und der ESV mit viel Platz – innerhalb weniger Minuten hätte ESV beinahe das Spiel gedreht… so ging es aber mit einem knappen 3:2 Vorsprung für Hainbergs Reserve in die Pause. In der zweiten Halbzeit hatte Hainberg erneut Schwierigkeiten ins Spiel zu finden, die Form der ersten 20 Minuten war einfach nicht wiederzufinden. Trotzdem gelang Kristian Bauer ein weiterer Doppelpack und Thomas Radschunat, der zuvor drei dicke Torchancen liegen ließ, erzwang ein Eigentor der Eisenbahner. In der Schlussphase des Spiels erzielte dann auch Rot Weiß ein weiteres Tor zum 3:6 Endstand. Ein – auch wenn es das Ergebnis nicht vermuten lässt – glücklicher und hart erkämpfter Hainberg-Sieg. Nach dem 3:0 gegen Leineberg und dem 2:2 gegen Sparta II waren es nun die Punkte 5, 6 und 7 aus den letzten drei Partien. Gespielt haben: Hanno Steffens – Rene Korth – Yannik Eschenlohr, Hendrik Pöhlmann – John Zuluaga (Jakob Sittel), David Brenner, Bernd Kassens (Denny Lüer), Benni Mecke – Kristian Bauer, Falk Jäkel – Thomas Radschunat. Trainer: Bastian Zitscher, Torwart-Trainer: Killian Meyer