Fußball - zwei Mannschaften, in jedem Team 11 Spieler. Ihr Ziel ist es, den Fußball in das Tor der gegnerischen Mannschaft zu schießen.

Eigentlich ist das Spiel sehr einfach, die Frage, die sich da stellt, ist, warum ist Fußball so beliebt in Deutschland?

Wir werden dieser Sache einmal genauer nachgehen und uns das gemeinsam anschauen.

Fußball geht immer und überall

Mit Sicherheit einer der größten Gründe, warum Fußball so beliebt ist, liegt daran, dass er so denkbar einfach ist. Man braucht eigentlich nur ein paar Leute und einen Ball. Wenn man keinen Ball zur Verfügung hat, kann man sogar improvisieren. Hauptsache, es gibt etwas, das man schießen kann und das ein wenig rollt.

Auch das Tor kann improvisiert werden, wenn kein richtiges zur Verfügung steht. Entweder hat man zwei Flaschen oder andere Gegenstände. Wenn auch das nicht da sein sollte, reicht ein Kreidestrich oder ein paar Zweige. Streit, ob der Ball drin war oder nicht, gibt es so oder so.

Das bedeutet, dass Fußball überall und immer gespielt werden kann, wenn sich einige Menschen zusammen finden, die gemeinsam spielen wollen.
Fußball ist aber auch ein Mannschaftssport. Man ist erfolgreicher, wenn man sich abspricht, aufeinander verlassen kann und im besten Fall sogar eine Taktik erstellen kann. Dabei kann aber auch der Einzelne über den Ausgang des Spielers entscheiden, und das kann sogar der eigene Torwart sein.

Aber auch der Zufall spielt eine große Rolle beim Zufall. So kommt es durchaus vor, dass im professionellen Fußball vermeintlich stärkere Gegner gegen eine schwächere Mannschaft verlieren. Fußball ist nicht vorhersehbar, das macht ihn so attraktiv.

Fußball ist gut für den Körper

Was das Gute am Fußball ist, dass man sich das Fitnessstudio sparen kann. Es ist ein Ausdauersport, denn das dauernde Hin- und Herlaufen erfordert viel Ausdauer. Das ist gut für das Herz-Kreislauf-System.
Die verschiedenen Bewegungsabläufe und auch Techniken sind sehr anspruchsvoll auf Dauer. So wird der Tonus und die Koordination verbessert.

Fußball ist schon lange nichts mehr nur für Jungs

Lange, viel zu lange eigentlich, galt Fußball als Männersport. Mädchen oder Frauen hatten auf dem Spielfeld nichts zu suchen. Die Zeiten sind zum Glück schon lange vorbei. Mittlerweile ist die deutsche Nationalmannschaft der Frauen oft in internationalen Meisterschaften wesentlich erfolgreicher als die männlichen Kollegen. Die Frauen lassen sich nicht die Butter vom Brot nehmen.

Mädchen und Frauen erleben die gleiche Faszination wie die Jungen und Männer an diesem Mannschaftssport und seiner Einfachheit, aber seiner genialen Faszination. Außerdem bietet gerade der Fußball für viele Mädchen auch die Gelegenheit, eine Gemeinsamkeit mit ihren Vätern zu haben und auch eine Anerkennung für ihre Leistungen zu erhalten. Väter engagieren sich viel mehr im Fußball ihrer Mädchen als in jeder anderen Sportart.

Für Mädchen und Frauen kann der Fußball auch eine große Bereicherung für die eigene Persönlichkeit bedeuten. Sie erlernen zum einen Teamgeist, zum anderen, dass sie sich auf andere verlassen können und nicht immer alles alleine machen müssen und letztlich lernen sie, sich durchzusetzen und zu kämpfen. Das sind Dinge, die auch leider heute noch oft Mädchen oder Frauen nicht so einfach erlernen.

Fußball als Beruf

Viele sind vom Fußball so angetan, dass sie ihn sogar zu ihrem Beruf machen. Es lässt sich in der Regel bereits in einem sehr frühen Alter sagen, ob ein Kind das Zeug zu einem neuen Sportprofi hat. Mit viel Disziplin und Arbeit kann der Traum dann sogar wahr werden. Nicht umsonst gibt es immer wieder Talentscouts, die zu Spielen kommen und sie sich anschauen und dann mit den Eltern und dem Trainer ein Gespräch führen, weil es sich lohnen kann, das Kind in den professionellen Fußball zu fördern.

Der Beruf ist nicht sehr einfach, er erfordert auch viel Opfer. Aber wer sich diesem Sport verschrieben hat, bereut den Schritt in der Regel nicht. Man sollte aber vielleicht doch auch schauen, ob man nicht vorher noch einen anderen Beruf erlernt und eine Weile arbeiten geht, falls es doch nicht so mit der Karriere klappen sollte.