Sehr geehrte Fußballliebhaber, wir, Inter Amed Northeim, möchten gerne Stellung zum Regiokick-Bericht bezüglich des abgesagten Spiels nehmen.

Wir sind eine sehr faire Fußballmannschaft und gehen unserem Hobby, dem Fußballspielen mit Leidenschaft nach. In der Vergangenheit verlegten wir schon etliche unserer Spiele auf Wunsch des Gegners, weil wir gerne bereit sind Kompromisse einzugehen. In unserem Gründungsjahr verlegten wir bereits ein Spiel gegen den FC Ahlshausen/Opperhausen 2. Grund für die Verlegung war damals, wie heute Personalmangel seitens Ahlshausen/Opperhausens. Wir zeigten uns sportlich und fair und vereinbarten daraufhin einen Nachholtermin, zu dem der FC nicht antrat. Unsportlich, dreist und unverschämt unserem Verein und unseren Spielern gegenüber, sagten die Verantwortlichen Ahlshausen/Opperhausens das Spiel gerade mal zwei Stunden vor Spielbeginn ab. Trotz des Fehlverhaltens Ahlshausen/Opperhausens, schluckten wir es, ohne uns weiter zu beschweren. Jetzt stellt sich die Frage, wer hier kompromissbereit und fair handelte und durch wen die Nachhaltigkeit des Hobbys zu Schaden gekommen ist.

Trotz der vergangenen Geschehnisse, war unser jetziges Vorgehen keinesfalls ein Racheakt, denn wir haben in der aktuellen Saison einen sehr dünnbesetzten Kader und einen bereits durch 3 Nachholspiele und des Weiterkommens im Pokal einen sehr eng gestrickten Spielplan. Eine Verlegung wäre daher auf Grund Personalmangels unsererseits unmöglich gewesen, da viele unserer Spieler Studenten sind oder im Schichtsystem arbeiten.
Im Bericht wird angegeben, dass Ahlshausen/Opperhausen auf Grund von Verletzungen nicht antreten konnte und man Ihnen prompt eine Absage mitteilte. Dem ist nicht so, zumal ein Verantwortlicher des FC Ahlshausen/Opperhausens über WhatsApp kommunizierte, dass die Spieler berufsbedingt oder auf Grund von Bundeswehreinsätzen fehlten und unser Vorstand von Inter Amed sich kompromissbereit um eine Verlegung bemühte, sie aber nicht durchsetzen konnte.

Im besagten „Topspiel“ der Hinrunde, fegten wir den FC Ahlshausen/Opperhausen bereits mit 8:1 vom Platz und gewannen auch diverse Spiele gegen andere höherklassigere Mannschaften, was ein Indiz dafür ist, dass wir uns keines Falls sportlich vor dem FC verstecken.

Traurig ist, dass ein im Kreis namentlich so bekannter Verein wie Ahlshausen/Opperhausen, einen solchen Bericht mit Unwahrheiten verfasst, nur um uns in der Öffentlichkeit schlecht aussehen zu lassen.

Inter Ameds 1. Vorsitzender, Dogan Özdogan, setzte bei der Gründung des Vereins klare Ziele. Fairness und Sportlichkeit sind ganz klar vor dem sportlichen Erfolg positioniert. Das ist auch der Grund, warum man bei Inter Amed Northeim mit einem so dünnbesetzten Kader in die Saison startete, weil man sich bewusst von Spielern trennte, die mit diesen angestrebten Zielen in Konflikt hätten stehen können.

Wir wünschen dem FC Ahlshausen/Opperhausen in Zukunft dennoch weiterhin viel Erfolg und hoffen, dass sie es in Zukunft mit der Spielplanung gegen uns besser hinbekommen, denn der FC Ahlshausen/Opperhausen ist bei uns ein gern gesehener Gegner.