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Der ESV Rot-Weiß steht vor eine richtungsweisenden Partie. Am Ostersamstag empfängt das Team von Trainer Stefan Rümenapf die mit nur sechs Punkten noch stark abstiegsgefährdete SG Pferdeberg zum Nachholspiel des fünften Spieltages. Die Eisenbahner, die in der vergangenen Woche ihre zweite Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet haben, haben nichts mehr zu verlieren: Erst einen einzigen Punkt errang das Team. Mit einem Sieg mit über sechs Toren Vorsprung würden die Eisenbahner sogar den Abstiegsrang verlassen können und den SV Inter Roj dorthin verdrängen - in Anbetracht der bisherigen Bilanz wohl nur Wunschdenken.
Derzeit belegt RW Göttingen den ersten Abstiegsplatz. Für den Gastgeber muss der erste Saisonsieg her, will das Rümenapf-Team noch an den Klassenerhalt glauben.
Die letzten Auftritte waren mager. Aus den vergangenen fünf Spielen holte SG Pferdeberg lediglich einmal die Optimalausbeute – beim 7:0-Sieg beim SV Inter Roj. Mehr als Platz acht ist für den Gast gerade nicht drin. Die Elf von Trainer Ludger Wüstefeld holte bisher nur drei Zähler auf fremdem Geläuf.
Im Klassement liegen beide Teams dicht beieinander. Lediglich fünf Punkte machen den Unterschied aus. Wenn ESV Rot-Weiß Göttingen den Platz betritt, fallen viele Tore. Nur landen die meisten im Kasten des Teams von Trainer Stefan Rümenapf – im Schnitt mehr als viermal pro Spiel. Aber auch bei SG Pferdeberg ist die Verteidigung anfällig für Gegentreffer. Somit dürften am Ostersamstag auf dem Sportplatz am Schnitzelparadies viele Tore erwartet werden.
Interessante Links:
Der Form-Vergleich der beiden Mannschaften
