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Die gute Serie des Oberliga-Absteigers SVG Göttingen seit dem Saisonbeginn ist gerissen. Der Gastgeber verlor das Derby gegen den Lokal-Rivalen SC Hainberg mit 0:2 (0:0) und steckte damit die erste Saisonniederlage ein. Somit war das Wiedersehen von SVG-Trainer Dennis Erkner mit seinem alten Team schmerzlicher als erwartet. Mit der Niederlage fällt die SVG auf den dritten Tabellenplatz. Das Team von Trainer Oliver Hille hingegen verlässt mit dem Sieg die Abstiegsränge der Landesliga.
Im Vergleich zur letzten Partie startete die SVG Göttingen mit zwei Änderungen. Diesmal begannen Mut und Ernst für Grams und Doll. Auch Hainberg baute die Anfangsaufstellung auf zwei Positionen um. So spielten Hille und Bettermann anstatt Trappmann und Maretschke. Die SVG leidet ohnehin aktuell unter akuten Personalsorgen. Allein elf Spieler aus dem Kader fehlten dem Coach Dennis Erkner.
Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Am Zählerstand hatte sich nichts verändert, als Steffen Doll das Spielfeld in der 60. Minute für Benni Duell verließ. Die SVG Göttingen erhöhte in der 69. Minute schließlich das Risiko, brachte mit Jonas Grüneklee für Alexander Mut einen nominellen Stürmer für einen etatmäßigen Verteidiger. Ab der 69. Minute bereicherte der für Ladushan Ravindran eingewechselte Johannes Dösereck den SC Hainberg im Vorwärtsgang. Dann kamen die Minuten für den Hainberger Niklas Pfitzner. Er brachte sein Team auf die Siegerstraße. Beim 1:0 nutzte er eine Traumvorlage seines Kameraden Rolf-Hendrik Ziegner zum 1:0 (73.). Und als die SVG in den Schlussminuten alles nach vorn warf, konterten die Gäste von den Zietenterrassen mustergültig. So brauchte Niklas Pfitzner dne Ball nur noch in das leere Tor einschieben. Mit dem Schlusspfiff durch Ben-Erik Salb stand der Auswärtsdreier für das Hainberg. Man hatte sich gegen die SVG Göttingen überraschend aber nicht unverdient durchgesetzt.
Die SVG Göttingen rutscht nach der ersten Saisonniederlage auf Platz drei ab, hat aber aufgrund der weniger ausgetragenen Spiele die bessere Ausgangslage gegenüber der Konkurrenz.
Der SC Hainberg bessert die eigene Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und drei Pleiten. Mit dem Sieg klettert das Zietenterrassen-Team auf Platz elf.