In den letzten Jahren war es vor allem das Rennen um die Qualifikation für die Champions League, das der Bundesliga-Saison die Spannung verlieh. Auch in diesem Jahr winken wieder viele Millionen auf den ersten vier Plätzen der Tabelle, die vor allem aus Werbeeinnahmen und Prämien bestehen. Doch welchen Mannschaften kann es gelingen, im Mai 2018 den großen Triumph zu feiern?

Der FC Bayern als sicherer Meister?

An aller erster Stelle muss hier die Rolle der Bayern für die kommende Saison beleuchtet werden. Trotz der Abgänge von Philipp Lahm und Xabi Alonso waren die Münchner dazu in der Lage, wieder eine qualitativ starke Mannschaft für die kommende Saison auf die Beine zu stellen. In der Offensive sorgt unter anderem der von Real Madrid ausgeliehene James Rodríguez für neuen Schwung. Die Experten sind sich deshalb einig, dass der Rekordmeister auch in der kommenden Saison das Maß aller Dinge in der Bundesliga sein wird, wenn die Spieler ihr Potenzial abrufen können. Dies zeigen auch die Quoten der Buchmacher, die unter http://www.sportwetten24.com genau verglichen werden. Zumindest an der direkten Qualifikation für die Champions League ist nicht zu zweifeln, weshalb einer der begehrten Plätze schon besetzt zu sein scheint.
Bald rollt er Ball wieder

Der BVB mit neuem Trainer

Die anderen Positionen, die für den Start in der höchsten europäischen Spielklasse zuständig sind, scheinen dagegen weniger eindeutig dominiert zu sein. Hier stehen sich gleich mehrere Teams gegenüber, die auf einem ähnlichen Leistungsniveau agieren. Eine Mannschaft, die auch im kommenden Jahr wieder in der Champions League spielen möchte, ist Borussia Dortmund. Der neue Trainer Peter Bosz kann bei diesem Projekt auf einen Kader höchster Qualität zurückgreifen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass mit Pierre-Emerick Aubameyang und Ousmane Dembélé die absoluten Leistungsträger der vergangenen Saison gehalten werden konnten. Hinzu kommen mit Ömer Toprak und Mahmoud Dahoud zwei weitere Verstärkungen, welche besonders die Arbeit in der Defensive positiv beeinflussen sollen. Je nachdem, wie gut es dem neuen Trainer gelingt, ein funktionierendes Team zu formen, wird sich auch der BVB mit einer hohen Wahrscheinlichkeit für die Champions League qualifizieren.

Die Chancen von RB Leipzig

RB Leipzig spielte im vergangenen Jahr eine sportlich herausragende Saison, ganz abgesehen vom fragwürdigen Geschäftsmodell des Klubs. Richtig tief in die Tasche griffen die Verantwortlichen nur für den Neuzugang Bruma, der aus Istanbul geholt wurde. Der 22-jährige fügt sich perfekt in die Transferstrategie der Sachsen ein. Darin spielen besonders junge Talente eine große Rolle, die in Leipzig ihre nächsten Schritte machen sollen. Entsprechend groß ist auch das spielerische Potenzial, das im vergangenen Jahr besonders bei Timo Werner, Emil Forsberg und Naby Keïta deutlich wurde. Allerdings stehen die Leipziger in der kommenden Saison vor einer zusätzlichen Belastung durch die Qualifikation für die Champions League. Entscheidend wird also sein, wie gut es dem jungen Kader gelingt, sich auf den höheren Spielrhythmus einzustellen und dennoch die gewohnt hohe Qualität auf den Platz zu bringen. Dann stehen die Chancen gut, dass auch im kommenden Jahr wieder Champions League in Leipzig gespielt wird.

Knüpft die TSG an ihre Entwicklung an?

Auch in Hoffenheim sind die Erwartungen an die kommende Saison groß. Dies liegt nicht zuletzt an der starken letzten Spielzeit, die Trainer Julian Nagelsmann mit seinem Team absolvierte. Mit Serge Gnabry und Havard Nordtveit ist es nun gelungen, zwei weitere Verstärkungen für Mittelfeld und Angriff im Kraichgau zu begrüßen. Diesen muss es aber sogleich gelingen, die Abgänge von wichtigen Stützen der Mannschaft wie Niklas Süle oder Sebastian Rudy zu kompensieren, die ihre Schuhe in der kommenden Saison beide für den FC Bayern schnüren werden. Demnach ist davon auszugehen, dass das neu formierte Team einige Zeit braucht, um in dieser Konstellation in der Bundesliga ankommen zu können. Zudem scheinen neue Verpflichtungen bislang noch nicht völlig ausgeschlossen. Bis zum 31. August haben die Hoffenheimer schließlich noch Zeit, um den eigenen Kader auch personell auf Champions-League-Kurs zu bringen.

Vereine in der zweiten Reihe

In der zweiten Reihe stehen in der kommenden Saison ebenfalls einige Klubs, die wieder in die Champions League wollen. Dort sind auch die Teams aus Leverkusen und Wolfsburg zu nennen, die beide zuletzt deutlich abgerutscht waren, ihre großen Ambitionen aber trotzdem nicht aufgegeben haben. Sie werden es bei ihrem neuerlichen Versuch besonders mit den starken Teams aus dem letzten Jahr zu tun bekommen. Der 1. FC Köln, der SC Freiburg und Hertha BSC Berlin zeigten in den letzten Monaten eine große Konstanz in ihren Leistungen, weshalb sie auch in der Spielzeit 2017/18 einen Platz im oberen Drittel der Tabelle verdient hätten. Für all diese Mannschaften wäre bereits das Erreichen des vierten Platzes ein großer Erfolg, der zur Teilnahme an der Qualifikation für die Champions League berechtigt.

Geld und Prestige

Neben dem großen Prestige, welches die Berechtigung für die höchste internationale Spielklasse mit sich bringt, steht vor allem der finanzielle Aspekt im Vordergrund. Bei Heimspielen gegen große Fußballklubs wie den FC Barcelona, Real Madrid, Chelsea oder Juventus Turin sind volle Stadien und zusätzliche TV-Gelder zu erwarten. Besonders in dieser Zeit, in welcher der finanzielle Aspekt immer mehr an Bedeutung gewinnt, kann ein Verein durch diese Einnahmen ein solides Fundament aufbauen, um dauerhaft eine wichtige Rolle in der Liga zu spielen. Dies sind die wesentlichen Gründe, weshalb auch die Fußball Bundesliga einen großen Teil ihrer Spannung aus dem Kampf um diese begehrten Plätze bezieht. 

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