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Der SV Puma Göttingen trug einen knappen, aber äußerst wichtigen 1:0-Erfolg im Aufsteiger-Duell gegen den FC SeeBern davon. Die Überraschung blieb aus: Gegen den Gastgeber kassierte FC SeeBern eine Niederlage. Der Gastgeber katapultierte sich durch den Sieg auf Platz fünf der Tabelle, wohingegen der FC SeeBern mit inzwischen 13 Punkten Rückstand zum rettenden Ufer den Weg in die 1. Kreisklasse zurück antreten muss. Im Hinspiel hatten sich die Mannschaften noch mit einem 1:1-Unentschieden getrennt.
Puma Göttingen ging diese Partie mit vier Veränderungen in der Startelf an. So standen heute Richter, Schlesinger, Hast und Bauermeister für Pfaar, Meyer, Plath und Esau auf dem Feld. Nach torloser erster Halbzeit auf dem Kunstrasenplatz des Jahnstadions brachte Puma-Kapitän Daniel Busse den Ball in der 67. Minute mit einem sehenswerten Abschluss zum 1:0 zugunsten des SV Puma Göttingen über die Linie. Am Ende verbuchte Puma Göttingen gegen SeeBern die maximale Punkteausbeute. Dieses knappe Ergebnis spiegelt aber nicht den wahren Spielverlauf wider. Gäste-Keeper Dennis Schwarze rief eine starke Leistung ab, zudem scheiterte Puma allein viermal am Aluminium des SeeBern-Tores.
Durch das vierte Spiel in Folge ohne Niederlage klettert der SV Puma Göttingen von Trainer Nico Hast vorerst aus der Abstiegszone. Die drei Zähler katapultieren Puma Göttingen in der Tabelle auf Platz fünf. Zwei Spiele in Folge konnte Puma jetzt siegreich gestalten. Der Aufsteiger ist auf dem besten Weg, etablierte Teams wie den FC Lindenberg Adelebsen oder den Dransfelder SC, die aktuell auf den Abstiegsplätzen liegen, in die 1. Kreisklasse zu schicken.
Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei FC SeeBern etwas bescheiden daher. Lediglich fünf Punkte ergatterte der Gast. SeeBern musste sich nun schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da das Team vom scheidenden Trainer Lars Kreitz insgesamt auch nur einen Sieg und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Im Angriff von SeeBern herrscht Flaute. Erst 14-mal in 15 Spielen brachte der FC SeeBern den Ball im gegnerischen Tor unter.
