Sparta ist wohl nicht mehr zu retten! Auch die letzte Hoffnung, vielleicht bei eventuell nur zwei Absteigern das rettende Ufer noch zu erreichen, ist durch die eigene 1:5-Heimniederlage am Sonntag gegen den BSC Acosta Braunschweig und den Sieg des noch zu überholenden Teams Germania Wolfenbüttel (5:0 gegen den Tabellenletzten Dostluk Spor Osterode) auf ein Minimum gesunken. Sechs Punkte und 10 Tore Rückstand bei nur noch zwei auszutragenden Partien sind wohl nicht aufzuholen.

Dabei begann das Spiel für Sparta verheißungsvoll! Immer wieder wurden – vor allem über den flinken und trickreichen Franz Matezki – gefährliche Angriffe vorgetragen. In der 33. Minute erzielte eben jener Matezki mit einer hervorragenden Einzelleistung nach langem Dribbling mit sattem Schuss das vielumjubelte 1:0, mit dem es auch in die Kabine ging.
Wer jetzt aber schon die Punkte zählte, hatte die Rechnung ohne den Braunschweiger Stürmer Mikel Puls gemacht. In den Spielminuten 53, 70, 73 und 78 erzielte der Stürmer vier Tore hintereinander, war von der Sparta-Abwehr, in der Vogelsang bereits in der ersten Halbzeit ausgewechselt wurde, nie zu halten. Das 1:5 durch Patrick Gilbert in der 90. Minute fiel nicht mehr ins Gewicht.
Somit kann man also den im Verlaufe der Saison gestarteten Trainerwechsel von Heiko Bause – er war Beobachter der Szenerie – zu André Metenyszyn als Misserfolg bezeichnen. Zumindest was das Ergebnis betrifft.
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