Das erste Spiel an einem Samstag stand an und man begrüßte das Team aus Hainberg. Bei strahlendem Sonnenschein freute man sich zu recht auf eine spannende Partie. Gefallen an der Sonne fand anscheinend auch der Schiedsrichter denn der glänzte dezent mit Abwesenheit. Nachdem man sich dann auf einen Ersatz einigte, begann die Partie einige Minuten später als geplant. Beide Teams legten ziemlich offensiv vor und Jeder wollte zeigen das man hier nicht als Verlierer vom Platz gehen möchte. Von der ersten Minute an hatte das Spiel eine gewisse Brisanz.

Vom SV Bad Lauterberg

Die Gemüter beider Teams waren ziemlich erhitzt und somit ging es auch mal ein wenig körperbetonter zur Sache. Leider zog sich das durch das gesamte Spiel. Weder auf dem Platz, noch neben dem Platz wurde man sich einig, was immer wieder zu gewissen Unruhen führte. Aber das ist wie im wahren Leben, nicht jedem Gast kann man es recht machen. Doch wenn die Mädels sich kurzzeitig daran erinnerten, warum sie eigentlich da waren, dann sah man durchaus sehenswerte Torchancen. Dennoch hatten man fast im gesamten Spielverlauf das Gefühl, man hätte noch ewig weiter spielen können, viele Tore sollten an diesem Tag einfach nicht fallen. Eine Standardsituation ließ kurz die Hoffnung aufkeimen. Nachdem Alena Niebuhr eine Ecke hoch in den Strafraum schoss, war es Janett Giersch die den Ball im Netz unterbringen konnte. Doch das 1:1 ließ nicht lange auf sich warten. Hainberg konterte geschickt und nutzte eine leichte Verwirrung der SVL-Abwehr eiskalt aus. In der zweiten Halbzeit merkte man dann beiden Teams an, dass die Luft raus war. Lauterberg hatte keine Möglichkeit zu wechseln und auch Hainbergs Auswechselbank war eher rar besetzt. Vereinzelte Torschüsse und die ein oder andere gute Abwehraktion bekamen die Zuschauer noch geboten, aber ein Tor fiel an dem Tag nicht mehr. 1:1 trennten sich beide Mannschaften.

Fazit: im Großen und Ganzen zu recht. Es war ein körperbetontes Spiel, in dem mehr Worte als Tore fielen.

SVL:

Alena Niebuhr, Carolin Träger, Janett Giersch, Fabienne Heidelberg, Saskia Kutschinski, Sabine Ziegenbein und Michelle Lisson