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Der SV Inter Roj Göttingen ist als Vorjahres-Fünfter, nachdem der Aufsteiger im Winter noch auf einem Abstiegsplatz lag, erfolgreich in die neue Saison gestartet. Trotz großer Personalsorgen besiegte die kurdische Mannschaft von Trainer Stefan Rümenapf am Sonntag-Mittag auf dem Nebenplatz des Jahnstadions den FC Niemetal, der in der Vorsaison als Neuling Platz sieben belegen konnte, mit 2:1 (0:0).
Bei sommerlichen Temperaturen fielen im ersten Durchgang keine Tore. Die Partie war kampfbetont, jedoch spielerisch noch nicht auf Maximal-Niveau. Schiedsrichter Nicolas Ficks hatte aber zu keinem Zeitpunkt Probleme mit dem fairen Spiel beider Mannschaften. Zur Halbzeit stand es noch torlos 0:0. Dann brachte der Gast den erfahrenen, aber in der Vorbereitung verletzten Erkan Beyazit in die Partie. Der Ex-Profi Sebastian Gundelach war diesmal nicht im Kader.
Der Gastgeber brauchte zur eigenen Führung die Hilfe der Gäste. Maximilian Siegmann brachte mit einem Eigentor den SV Inter Roj in Front (47.). Doch der Gast ließ sich nicht beirren. In der 55. Minute gelang Dennis Kleinhans der Ausgleich. Doch erneut schlugen die Gastgeber zu: Abdulnaser Tarab Suluiman konnte seinen SV Inter Roj in der 76. Minute wieder in Führung bringen. In der Nachspielzeit wurde ein Spieler der Hausherren mit Gelb-Roter Karte des Feldes verwiesen. Doch in Unterzahl gelang es den Kurden, das 2:1 über die Zeit zu retten. Damit hat Inter Roj die ersten drei Punkte eingefahren, während die Gäste mit einer Niederlage im Gepäck die Heimreiste antraten.
Inter Roj reist am kommenden Sonntag zum Pokalspiel zu HNK Göttingen (11:00 Uhr). Im nächsten Punktspiel reist Inter am 17. August zum NK Croatia Göttingen (18:30 Uhr). Der FC Niemetal ist am kommenden Sonntag im Pokal spielfrei – die Partie gegen die SVG II ist für den 19. September terminiert. Am Freitag-Spieltag am 17. August empfängt das Gundelach-Team den SC Hainberg II.
