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BERICHT VOM 1. SC GÖTTINGEN 05, FOTOS VOM GÖKICK
C-JUGEND-LANDESLIGA: 1. SC GÖTTINGEN 05 – MTV WOLFENBÜTTEL 2:0 (1:0)
Die U15 des 1. SC Göttingen 05 hat sich im Heimspiel gegen den MTV Wolfenbüttel mit dem 2:0 vorzeitig die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstiegsplatz in die Niedersachsenliga gesichert.
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Nach 13 Siegen in Serie fehlte den Schwarz-Gelben um das Trainerteam mit Dominik Weiss, Lukas Leidig, Reza Hashempour und Carsten Ilse nur ein Punkt aus den letzten beiden Spielen, um uneinholbar vor dem VfL Wolfsburg zu stehen. Für den MTV konnte es hingegen eine letzte Chance auf den Klassenerhalt sein. Man sollte also gewarnt sein.
Von Anfang lag der Ballbesitz vorwiegend bei den Hausherren und das Spielgeschehen verlagerte sich in die gegnerische Hälfte. Bereits nach 7 Minuten konnte Sinan Alo per Kopf die Führung nach einer Ecke erzielen. Auch wenn die Führung Sicherheit geben sollte, entwickelte sich leider kein Feuerwerk der Spielkunst. Das lag daran, dass sich die Mittelfeldspieler trotz anderslautender Anweisungen viel zu oft Richtung Zentrum orientierten, welches die Gäste mit zwei 6ern und eng stehenden Ketten stark verdichten konnten.
Dennoch gelang es den Schwarz-Gelben immer wieder gefährlich in den Strafraum zu kommen. Sinan Alo vergab aus 10 Metern und Karim Petrowicz verpasste eine Hereingabe nur haarscharf. Auf der anderen Seite vergab Wolfenbüttels Top-Stürmer Malte Gensch nach einer Unaufmerksamkeit in der Innenverteidigung aus 15 Metern.
Auch in Halbzeit 2 ergab sich ein ähnliches Bild. Die überwiegende Zeit waren die Hausherren in Ballbesitz, spielten aber vielfach zu ungenau. Wolfenbüttel wählte eine etwas wilde Strategie und positionierte im eigenen Ballbesitz 5 Spieler auf Höhe der Göttinger Viererkette, um diese dann mit langen Bällen zu bedienen. Ein geordneter Spielaufbau über die Mittelfeldspieler fand nicht mehr statt. Die Hausherren ließen ich davon anstecken und agierten ebenfalls immer unkontrollierter. Hinzu kamen immer mehr Unterbrechungen nach Foulspielen. Entsprechend zerfahrener wurde die Partie und nahm deutlich an Qualität ab.
Nach einem Gestocher im 5-Meterraum sah der gut leitende Schiedsrichter Karl-Heinz Kurmes den Ball von Ilai Amanuel hinter der Linie (63. Minute). Wolfenbüttel hatte noch einmal eine gute Chance, aber es blieb bei einem nicht schönen, aber verdienten Heimsieg. Nach dem äußerst pünktlichen Schlusspfiff war der Jubel dann auch erst einmal verhalten. In der Folge nahmen die Feierlichkeiten dann aber Fahrt auf.
Kader: Malte Stehlik, Hannes Rösler – Lennart Kühne, Marian Behet, Micha Senhen, Taha Oner, Mazen Mohamed, Ali Alawie – Noel Ilse, Johann Jünger, Karim Semmo, Karim Petrowicz, Abdulla Bapishev, Tamer Karkaba – Sinan Alo, Ilai Amanuel
Nicht zum Einsatz kamen wegen Krankheit oder Verletzung: Ben Cierpiol, Giovanni Muciaccia, Harol Arizala, Kolja Brinkpeter
