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Lindau. Stefan Jünemann, Teammanager und Co-Trainer des FC Lindau blickt mit uns auf die bisherige Spielzeit und spricht über die gezeigten Leistung seines Teams sowie der anstehenden Rückrunde.
Stefan Jünemann im Interview
Ja unseren bisherigen Saisonverlauf betrachte ich als eher durchwachsen an. Die Mannschaft hat ein enormes Potential, was sie aber nur zu selten abgerufen haben. Der extrem junge Altersdurchschnitt (ca. 21 Jahre) ist zwar für den Verein ein Segen aber es war bzw. ist auch ein Fluch da viele Spieler Studenten sind, abends nach der Schule irgendwo arbeiten oder für Klausuren lernen müssen. Desweiteren macht es uns natürlich zu schaffen das sich erfahrene Spieler wie Dominik Schmidt sehr schwer verletzt haben und uns nicht mehr zur Verfügung stehen. In meinen Augen einer der stärksten Torhüter der Kreisliga, Gabriel Strüder, entschied sich am Ende der letzten Saison dazu sich um seinen Dr. Titel zu kümmern und so sind wir mit einem A- Jugend Feldspieler als Torhüter in die Saison gegangen.
Wie war eure Vorbereitung?
Die Vorbereitung verlief nicht immer optimal, wir konnten zwar viel auf unserem B- Platz trainieren und einige Testspiele absolvieren aber leider war die Trainingsbeteiligung nicht sehr hoch.
Welche personellen Veränderungen gibt es bei euch?
Unser Kader hat sich noch einmal verjüngt. Dennis Ippensen und Timo Beihse sind nach Hillerse gewechselt. Josch Mönnich schließt sich wohl in der nächsten Saison dem TSV Elvershausen an und steht uns in der Rückserie auch nicht mehr zur Verfügung. Aus der A- Jugend verstärkt uns das Torwarttalent Colin Dommes und Jan Christoph Ohnesorge.
Mit welchen guten Vorsätzen startet ihr in die Rückrunde?
Für die Rückrunde nehmen wir uns vor bei Niederlagen weniger Gegentore wie in der Hinserie zu bekommen und die Saison ordentlich zu beenden.
Welche Überraschungen erwarten uns in der Rückserie?
Ich gehe davon aus das es keine großen Überraschungen geben wird. Als ehemaliger Denkershäuser Jugendspieler hoffe ich das es ein spannendes Finale zwischen Sülbeck und Denkershausen wird. Denn beide Teams setzen auf junge Spieler und geben diesen auch genug Chancen sich weiter zu entwickeln.
