Egal, ob der tollkühne Plan von Reformen in der Bundesliga von Ex-Bayern-Trainer Felix Magarth gut, schwachsinnig oder genial ist – würde er durchgeführt, dann würde es alle deutschen Fußballvereine betreffen, auch die in der Regionalliga Nord. Der Plan: Wenn ein Fußballspiel unentschieden endet, soll es dafür keine Punkte mehr geben.
Zurzeit ist es so wie man es gewohnt ist: Ein Team stellt sich mit seinen elf Spielern hinten rein, die Gegner verzweifeln an der Abwehr, das Spiel „plätschert“ so dahin, und beide Teams können mit einem Remis am Ende gut leben. Kein Augenschmaus weder für die Zuschauer der Bundesliga noch für die in der Regionalliga Nord.

Einige Experten finden die Idee belebend und bereichernd. So wären die Teams angehalten Tore zu schießen, statt nur die Defensive stabil aufrecht zu erhalten. Und bei einem Sieg gäbe es drei verdiente Punkte. Mit dieser Änderung erhofft sich Ideengeber Felix Magath, dass mehr Mannschaften bereit wären in die Offensive zu gehen und so könnte es zu mehr Spektakel und mehr Toren kommen. Spektakel und Spannung gibt es beispielsweise auch bei Sportwetten. Wer nämlich einen Wettschein auf ein Spiel abgibt, fiebert noch stärker, noch leidenschaftlicher mit seinem Heimat- oder Lieblingsverein mit, um seine Wette zu gewinnen. Denn auch auf die Regionalliga kann getippt werden. Um einen Buchmacher mit einem lukrativen Bonus zu finden, kann man sich auf den Webseiten von wettbonusvergleich.net informieren. Hier gibt es Tipps rund um Sportwetten und die Möglichkeit, seinen passenden Buchmacher zu finden.

Würde die Änderung – so wie es Magath vorschlägt – aber etwas bringen? Schaut man sich die aktuellen Tabellenstände an und rechnet um, dann gäbe es sogar gravierende Änderungen: Bisher gab es in der Regionalliga Nord fünf Unentschieden (0:0), Hannover 96 II und die Eintracht Norderstedt müssten mit zwei Zählern weniger auskommen, der TSV Havelse, ETSV Weiche Flensburg, VfB Lübeck, VfB Oldenburg, der Hamburger SV II und die Eintracht Braunschweig II hätten einen Punkt weniger. Profitieren würde dann tabellarisch der Lüneburger SK Hansa profitieren, der den Hamburger SV II vom 14.Tabellenplatz verdrängt.

Mit seiner Idee könnte er viele Fußballfans begeistern, die sich nach mehr Abwechslung und Spannung in den Ligen sehnen und er hat noch mehr Vorschläge:

Zum Beispiel, dass Meisterschaften durch Playoffs ermittelt werden. Das könnte beim Eishockey oder beim Basketball genauso umgesetzt werden. Denn durch K.O.-Spiele würde der Kampf um eine Meisterschaft ebenfalls wieder spannender gemacht werden. Magat spricht sich allerdings gegen eine Reform des DFB-Pokals aus und äußerte sich skeptisch, weil hier geplante Veränderungen zulasten der Amateur-Clubs gehen könnten und dem Wettbewerb der Reiz genommen würde.