FINALE A-JUGEND-KREISLIGA: SC HAINBERG - JFV 37 GÖTTINGEN U18 1:0 (0:0)

Im diesjährigen Finale um die A-Jugend-Kreismeisterschaft standen sich am Samstag auf dem Sportplatz Hagenberg die beiden Staffelsieger der Kreisliga gegenüber.

Im Norden hatte sich die erste Mannschaft des SC Hainberg ohne Niederlage mit nur einem Unentschieden qualifiziert. Im Süden siegte die U18 des JFV 37 Göttingen ebenfalls ungeschlagen, jedoch mit zwei Remis gegen den TuSpo Weser Gimte nur wegen der besseren Tordifferenz. Die besondere Brisanz dieser Partie entsprang der Tatsache, dass der SC Hainberg Stammverein des JFV 37 Göttingen ist. Nach 90 intensiv geführten Minuten siegte das Zietenterrassen-Team am Ende überraschend aber nicht unverdient mit 1:0 (0:0). Da der SC Hainberg im kommenden Jahr keine eigenen A-Jugend mehr stellen wird, steigt die U18 des Jugendfördervereins in die Bezirksliga auf.

Die ersten 45 Minuten blieben torlos, obwohl beide Team Möglichkeiten zur Führung besaßen.

Im zweiten Spielabschnitt blieb die Partie ausgeglichen. Ein Kopfball von Leonard Walle, Sohn der ehemaligen Göttingen 05-Legende Ralf Walle, entschied die Partie in der 75. Spielminute. Die Mannschaft von Trainer Pepe Huenges feierte nach dem Abpfiff über den Kreismeister-Titel 2024.

Der unterlegene Gegner vom Trainerduo Obaida Al-Ramadhan und Holger Theiss hat am kommenden Samstag die Chance, im Kreispokal-Finale die Aufstiegs-Saison zu krönen. Gegner im Finale ist ausgerechnet der TuSpo Weser Gimte, gegen den sich der JFV in der Saison zweimal remis trennte. Das Finale steigt übrigens in Hessen. Eigentlich war die Ausrichtung zum Bonaforther SV vergeben, doch da der Sportplatz in Bonaforth gesperrt ist, wird nach Reinhardshagen ausgewichen.

Beste Spieler:

SC Hainberg: Willibald Rexroth – JFV 37 Göttingen U18: Moritz Rehling

Gastronomie:

Die SG Hagenberg hatte die Gastronomie des Finals übernommen. Es gab leckere Würste vom Grill und warme sowie kalte Getränke. Note: 2