Nach dem Sieg des SV Südharz über den SC Hainberg am vergangenen Wochenende (2:0) ist die SG GW Hagenberg das einzige sieglose Team der Bezirksliga. Am Sonntag nun stehen sich die beiden Mannschaften am Tabellenende zum absoluten Keller-Duell auf dem Hagenberger Sportplatz gegenüber. Für das Team von Trainer Kevin Kahl heißt es, endlich den Bock umzustoßen. Unter der Ägide des Trainers gab es in 17 Spielen noch keinen Sieg - länger als eine halbe Saison. Doch die Leistung zuletzt beim Spitzenreiter SSV Nörten-Hardenberg war ansprechend, ganz knapp schrammte Hagenberg an einem Punktgewinn vorbei. 

GW Hagenberg wird alles daran setzen, den ersten Saisonsieg einzufahren. Der Gastgeber befindet sich derzeit mit nur zwei Punkten am Tabellenende. Mit erst neun erzielten Toren hat der Tabellenletzte im Angriff Nachholbedarf, obwohl das Personal im offensiven Bereicht beim Schlusslicht Qualität verspricht. Noch herrscht Ruhe auf dem Hagenberg. Sollte es auch am Sonntag nicht zu einem Sieg gegen den Aufsteiger reichen, prognostizieren die Experten einen Sturm, der den Trainer eventuell von der Brücke wehen dürfte. Denn auch die Konkurrenz im Keller punktet. Lenglern gewann souverän gegen Sudheim (7:1), Südharz sensationell gegen den hochgehandelten Hainberg, die SG Werratal errang immerhin einen Punkt im Derby gegen den Meisterschaftsfavoriten Weser Gimte. Jetzt muss Hagenberg nachlegen, sonst wird es ganz schwer.

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Auf des Gegners Platz hat Südharz noch Luft nach oben, was die Bilanz von erst zwei Zählern unterstreicht. Mit fünf gesammelten Zählern hat der Gast den 16. Platz im Klassement inne. Die Offensive des Aufsteigers zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – acht geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar.

Die volle Punkteausbeute sprang für SV Südharz Walkenried bisher lediglich einmal heraus. Diese Begegnung lässt auf Tore hoffen, auch wenn beide Mannschaften vor allem durch Gegentreffer auffallen. So griff die SG GW Hagenberg bisher 21-mal ins eigene Netz. Dagegen hatte der SV Südharz bisher 27-mal das Nachsehen in dieser Saison. Beide Teams sind in der gleichen Tabellenregion unterwegs. Den Unterschied machen lediglich drei Zähler aus. Die Zuschauer dürfen ein ausgeglichenes Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften erwarten – zumindest lässt das bisherige Saisonabschneiden der beiden Teams diese Schlussfolgerung zu. Gelingt Kahl mit seinem Team der Befreiungsschlag?


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