Amateurfußballer spenden

Regina Bauer, die Leiterin des Hospiz an der Lutter, freute sich sehr über die Spende der Amateurfußballer. Zwei Drittel der im Hospiz anfallenden Kosten für die Betreuung und Begleitung von Menschen, die von einer schweren Krankheit betroffen sind und deren Leben sich dem Ende neigt, müssen über Spenden aufgebracht werden. Dass aber in solchen Lebenssituationen vor allem auch die Angehörigen Unterstützung dringend benötigen, wird von den Krankenkassen finanziell unzureichend honoriert. Beatrix Haan, die Vorstandsvorsitzende des Träger-Vereins, berichtet, dass das Hospiz an der Lutter über sieben Plätze verfügt und – leider- auch über eine lange Warteliste. Damit der hohe Standard in Pflege, Begleitung und Betreuung auch in Zukunft gewährleistet werden kann, freue man sich über jede Spende. Die Vertreter der an der Lokalrunde beteiligten Vereine waren sichtlich beeindruckt. Hans-Werner Lüther, Vorstandssprecher, und Lutz Senhen, Jugendleiter, vertraten den FC Gleichen. Chris Wucherpfennig war für den gastgebenden Verein TSV Waake-Bösinghausen als Organisator der Lokalrunde in Waake anwesend. Sein Großvater war kürzlich im Hospiz verstorben, er weiß aus eigener Erfahrung, welch große Hilfe das Hospiz bei der Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen leistet. Bei der Übergabe des Schecks im Garten des Hospiz an der Lutter versprachen alle drei Vereinsvertreter, dass spätestens zum Rückspiel mit der nächsten Spende zu rechnen sei – auch wenn dann kein Tag des Amateurfußballs ausgerichtet würde. Eine nachahmenswerte Aktion, die Respekt und Anerkennung verdient!

„Ich möchte mich beim FC Gleichen für die spontane Bereitschaft, die Aktion zu unterstützen, bedanken. Außerdem gilt mein Dank dem Ingenieurbüro Reiter aus Waake, die große Hilfe bei der Organisation der Aktion leisteten!“ freute sich Chris Wucherpfennig über den wirklich gelungenen Tag des Amateurfußballs in Waake.
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