Die Regionalligateams vom SV Meppen und dem Lüneburger SK Hansa haben das Halbfinale im Krombacher Niedersachsenpokal erreicht. Meppen setzte sich mit 1:0 (1:0) beim Oberligisten Rotenburger SV durch, die Lüneburger gewannen mit 7:6 nach Elfmeterschießen (2:1, 2:2) beim Ligarivalen TSV Havelse.

Im Rotenburger Ahe-Stadion fiel die Entscheidung zugunsten der Gäste bereits in der 24. Spielminute, als Viktor Maier das Tor des Tages erzielte. War die Führung für das Team von Trainer Christian Neidhart zur Pause hoch verdient, so fand der Rotenburger SV im zweiten Spielabschnitt vor rund 350 Zuschauern besser ins Spiel und konnte den klassenhöheren Meppenern nun Paroli bieten. Am Viertelfinal-Aus änderte das aber nichts mehr.

Im Duell der Regionalligisten im Wilhelm-Langrehr-Stadion in Havelse musste ein Elfmeterschießen für die Entscheidung sorgen. In der regulären Spielzeit waren die Hausherren zwei Mal in Führung gegangenen, kassierten aber jeweils den Ausgleich durch die in der Liga noch sieglosen Gäste. Zunächst war es der Lüneburger Marco Schuhmann, der mit einem Eigentor für das Havelser 1:0 (11.) sorgte. Nur sieben Minuten später aber konnte der Ex-Havelser Patrick Posipal egalisieren. Hilal El-Helwe brachte den TSV in der 36. Spielminute erneut in Fhrung, doch vier Minuten nach dem Seitenwechsel markierte Tezcan Karabulut den erneuten Ausgleich. Im Elfmeterschießen trafen schließlich Benjamin Halstenberg, Maurice Maletzki, Marvin Ibekwe und Hilal El-Helwe für die Gastgeber, während Pascal Gos und Tim Scheffler scheiterten. Auf Lüneburger Seite waren Muhamed Alawi, Patrick Posipal, Ali Moslehe, Onur Saglam und Tezcan Karabulut erfolgreich, Lukas Hertting konnte nicht verwandeln.

Das Viertelfinale im Krombacher Niedersachsenpokal wird mit folgenden Begegnungen fortgesetzt:

Mittwoch, 10. September, 19.30 Uhr:

VfL Osnabrück – FT Braunschweig (nach Heimrechttausch)

Mittwoch, 8. Oktober, 19.30 Uhr:

TSC Vahdet Braunschweig – VfB Oldenburg