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Wie bereits erfolgreich im Vorjahr, so beteiligte sich der Verein TSV Waake-Bösinghausen auch in diesem Jahr – in unserer Region leider als einziger Teilnehmer – an der LOKALRUNDE, dem Tag des Amateurfußballs. Dieser Tag wurde in Anlehnung an eine ähnliche Aktion in England ins Leben gerufen, um den Amateurfußball stärker zu würdigen, als das üblicherweise der Fall ist. Der TSV Waake-Bösinghausen sammelte deshalb im Rahmen des Punktspiels der 2. Kreisklasse B gegen die DJK Krebeck Geld von Zuschauern und Sponsoren ein, um diese einem wohltätigen Zweck zukommen zu lassen. In diesem Jahr durfte sich KIMBU – die häusliche Kinderkrankenpflege Göttingen über eine Spende von 350 Euro freuen.
Bei der Übergabe des Spendenschecks besuchte Christoph Wucherpfennig, Organisator der LOKALRUNDE beim TSV Waake-Bösinghausen, die gemeinnützige Einrichtung persönlich. Dort freuten sich Geschäftsführerin Kerstin Mollenhauer und Pflegedienstleiterin Schischkoff über die Spende. KIMBU betreut aktuell 42 schwerstkranke Kinder im Umkreis von 80 bis 90 Kilometern – also derzeit in fünf Bundesländern. Etwa ein Fünftel des für die hohe Qualität der häuslichen Pflege benötigten Etats muss KIMBU durch Spenden erbringen. Beispielsweise wurde kürzlich eine Familienberaterin eingestellt, die vollständig aus Spenden finanziert werden muss. KIMBU braucht aber nicht nur Spenden, sondern ständig auch ausgebildete Fachkräfte, die helfen sollen, die hohen Standards bei der Pflege der schwerstkranken Kinder zu gewährleisten. „Die Arbeit bei uns ist sehr interessant und toll, weil sie so breit gefächert ist!“, berichtet Frau Schischkoff über den Alltag der aktuell 93 Mitarbeiter, unter denen auch fünf Männer sind. KIMBU wurde 1996 auf Initiative des „Elternhausens für das krebskranke Kind Göttingen“ gegründet und nahm am 1. Februar 1998 die Arbeit auf. Kinder, die nach einem Klinik-Aufenthalt nach Hause zurückkehren, werden durch KIMBU anschließend häuslich gepflegt. Seit der Gründung expandiert die Einrichtung, die sich in Nähe des Uniklinikums befindet, stetig. „Die Nachfrage ist ungebrochen hoch, auch, weil die Heilungschancen für die Kinder durch den medizinischen Fortschritt steigen.“, berichtet Frau Mollenhauer über die Entwicklung von KIMBU. Wer mehr über die Arbeit von KIMBU erfahren möchte, kann die Internet-Präsenz der Einrichtung unter www.kimbu-goettingen.de besuchen. Christoph Wucherpfennig vom TSV Waake-Bösinghausen zeigte sich tief beeindruckt von der Arbeit KIMBUs und freute sich, durch die LOKALRUNDE auch in diesem Jahr wieder helfen zu können. Vielleicht schließen sich ja im kommenden Jahr mehr Vereine dem Tag des Amateurfußballs an oder versuchen, auch in anderer Form durch ihren Sport den Menschen zu helfen, die Hilfe dringend benötigen.
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