Nachdem Inter Roj seine offene Beiträge beglichen hat, können Sie sich nun wieder auf Fußball konzentrieren. Im ersten Spiel nach Zwangspause empfing der kurdische Klub aus Göttingen die Rot Weißen von der Grätzelstrasse. Am Ende sollte das Team von Spielertrainer Attila Kaplan den Platz mit einem 1:3-Erfolg als Sieger verlassen.

Vom ESV Rot-Weiß Göttingen

Die Gäste von Rot Weiß begannen engagierter und gingen dann auch durch einen Freistoßtreffer von Jannik Goldmann bereits in der 13. Minute in Führung. Nach der frühen Führung verpassten es die Rot Weißen den Vorsprung auszubauen. Inter Roj hielt gut dagegen und gestaltete mit zunehmender Spieldauer das Spiel offener. Nachdem der ESV Rot Weiß einige brenzlige Situationen in der ersten Halbzeit überstehen musste, ging es mit einer 1-0 Führung in die Halbzeitpause.

Die zweite Halbzeit bot wesentlich mehr als die erste Halbzeit. Inter Roj kam immer besser ins Spiel und kämpfte um jeden Ball. Belohnt wurde der Kampf durch den Ausgleich in der 53. Minute durch den Neuzugang Cayan Tüzin. Einen langen Ball des Inter Roj-Torwarts aus der eigenen Hälfte unterschätze die Abwehr der Rot Weißen, so dass Cayan Tüzin plötzlich frei vor Torwart Serdan Saciri stand und sich die Gelegenheit nicht nehmen ließ, um den Ausgleich für Inter Roj zu besorgen. Nach dem Ausgleich machte Inter Roj weiter Druck und verpasste durch Tüzin die Führung. Dieses Mal verlor er das direkte Duell mit Rot Weiß-Torwart Saciri.

Lange über den Ausgleich konnte sich Inter Roj jedoch nicht freuen. Der zur Halbzeit eingewechselte Rene Bernard bediente Jannik Goldmann mustergültig, der mit seinem zweiten Treffer sein Team wieder in Front schoss. Trotz Rückstand steckte Inter Roj den Kopf nicht in Sand und war stets bemüht, das Spiel gewinnen zu wollen. Nachdem der Gast zweimal an der Latte scheiterte, war es Abdullah Bala der einen Konter zum 3-1 eiskalt ausnutze und seinem Team ein Zwei-Tore-Vorsprung ermöglichte. Mit der 3-1 Führung im Rücken ließ die Truppe von Atilla Kaplan nicht mehr viel zu und hätte bei noch konsequenter Chancenverwertung das Ergebnis weiter ausbauen können. So scheiterten Goldmann, Bernard und Haile aus aussichtsreicher Position. Als dann der nicht immer sicher wirkende Schiedsrichter Köhne das Spiel beendete war der vierte Sieg für die Mannschaft von Spielertrainer Atilla Kaplan perfekt