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Nach dem 6:0 gegen Upen in der Vorwoche trat der Gast aus Eisdorf mit viel Selbstvertrauen am Sandweg an. Die ersten Minuten gehörten auch den Eisdörfern, die durch ihre körperbetonte Spielweise die SVG zunächst nicht zur Entfaltung kommen ließen. Als nach 8 Minuten Franziska Bachmann im Tor die dritte gefährliche Situation entschärfen musste, ging aber ein Ruck durch das junge SVG-Team.
Von Jürgen Turke
Die Zweikämpfe wurden nun besser angenommen und nach knapp einer Viertelstunde erkämpfte sich Caroline Müller an der Mittellinie den Ball, setzte sich unwiderstehlich bis zum Strafraum durch und bediente mustergültig ihre Sturmpartnerin Miriam Wedemeyer, die gekonnt zur 1:0-Führung einschoss. In der Folgezeit bestimmte die SVG Spiel und Tempo, war aber in der letzten Phase vorm Tor zu unkonzentriert und verpasste eine höhere Führung. So musste in der 45. Minute ein Fernschuss von Tina Büngener nach Hereingabe von Caroline Müller von der linken Seite für das 2:0 herhalten, der im rechten Winkel einschlug.
Sichtlich geschockt von diesem Treffer kamen die Gäste aus der Halbzeitpause und von ihrem Elan war nichts mehr zu sehen. Eisdorf beschränkte sich nun auf gelegentliche Konter und versuchte mit allen Mitteln eine höhere Niederlage zu verhindern. Die gute Katharina Göhricke im Tor und viel Glück verhinderten eine hohe Niederlage. So traf Sophie Weigand nur das Lattenkreuz und einige Bälle rauschten nur knapp am Tor vorbei. In der 61. Minute war aber dann doch das 3:0, als Miriam Wedemeyer eine gefährliche Ecke von Nina Mews aus kurzer Entfernung nur noch über die Linie drücken musste. Ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg der SVG.
Die SVG spielte mit:
Bachmann – Schricke, Jaschewski, Hartje, Mews – Weigand, Büngener – Wagener, Benito-Garagorri, Wedemeyer (ab 74. Linke) – Müller.