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Sparta Göttingen scheint sich rechtzeitige vor dem Bezirksliga-Start zu finden. Das neu zusammengestellte Team, das in der Vorbereitung noch nicht überzeugen konnte, gewann in der ersten Runde des Bezirkspokals beim Vorjahres-Vizemeister der Bezirksliga TuSpo Weser Gimte mit 3:5 nach Elfmeterschießen. Damit scheint sich wieder einmal zu bewahrheiten, dass den Ergebnissen der Vorbereitung nicht zu viel Bedeutung beigemessen werden darf, zumal der Gastgeber bisher mit sehr guten Leistungen beeindrucken konnte.
Das gastgebende Team von Trainer Matze Weiße ging nach guten, aber bis dahin torlosen 72 Minuten endlich durch Dennis Behrens in Führung. Schon wähnten sich die Spieler aus dem Süden unseres Kreises in der zweiten Runde des immer beliebter werdenden Bezirkspokals. Doch Sparta zeigte Moral. Und das ist bekanntlich einer der Grundpfeiler, auf dem Erfolg beruht. Ausgerechnet der 37-jährige Enrico Weiß, den man an den Greitweg holte, um die junge Truppe zu führen, erzielte in der 89. Minute den vielumjubelten Ausgleich für das Team von Trainer André Metenyszyn.
Das 1:1 bedeutete ein sofortiges Elfmeterschießen.
Und Sparta entschied dieses für sich! Somit drehte das Sparta-Team ein bereits verloren geglaubtes Spiel gegen ein Spitzenteam der Bezirksliga noch und zieht in die zweite Runde des Bezirkspokals ein. Mit dieser Leistung meldet sich Sparta zurück in der Favoritenliste der Bezirksliga.
So spielten sie:
TuSpo Weser Gimte: Daniel Hartje, Andreas Kilian, Tobias Schreer, Domink Franke, Linor Demaj (46. Tim-Malte Heinrich), Dennis Behrens, Nils Quentin, Danny Willert, Yannik Nüsse, Sebastian Mielenhausen, Adrian Griesam;
Sparta Göttingen: Patrick Feddern, Rosch Manssoor (79. Daniel Huck), Stefan Huck, Hadir Zani, Franz Matezki, Enrico Weiß, Artem Konrat, Tobias Braczkowski (65. Kevin Müller), Christopher Schwarze, Sebastian Lorenz, Lars Witschewatsch (46. Alexander Stehl).
Im Elfmeterschießen trafen:
Für TuSpo Weser Gimte: Andesa Kilian und Danny Willert;
Für Sparta Göttingen: Franz Matezki, Enrico Weiß, Artem Konrat und Daniel Huck.
