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Einen Tag nach dem der SV Werder Bremen mal wieder gezeigt hat, wer die Nummer ein im Norden ist, kam es auch in Göttingen zu einem prestigeträchtigen Derby zwischen Sparta und Rot Weiß Göttingen. Am Ende siegte der Bezirksligist, wenn auch mit anfänglichen Schwierigkeiten, verdient mit 2:1 (1:1).
Von Bruno Kassenbrock (ESV RW Göttingen)
Auf dem Kunstrasenplatz am Greitweg fanden sich überraschender Weise am frühen Sonntagmorgen einige Zuschauer ein, u.a. schaute der mit RW Trainer Kaplan befreundete Mittelfeldstar des TSV Seulingen Erkan Beyazit vorbei und sah in der ersten Halbzeit ein recht ausgeglichenes Spiel.
Da Sparta auf ihre verhinderten Stammtorhüter verzichten musste, stand die ersten 25 min Allrounder Reza Massouni zwischen den Pfosten, bis ihn der zur Hilfe gerufene A Jugend Torwart ablöste. Bis hierhin stand es 0:0 und richtige Torchancen spielte sich keine beider Mannschaften heraus. Konrad, Orak und Saciri spielten den Ball auf Seiten der Sparaner zwar immer wieder gefährlich Richtung RW Tor, doch meist war am Strafraum und spätestens beim tiefstehenden Libero Momo Yilmaz Schluss.
Der Zwei-Klassenunterschied wurde erst in der 32. Minute deutlich, nach leichtem Ballverlust an der Seitenlinie ging es ratzfatz, Konrad im Statfraum quer auf Saciri, der nur noch einschieben muss, 1:0. Aber RW weiter im Spiel. Kemal Bala per Kopf an die Latte und kurz später Vorlagengengeber für den sonst blassen Weiss, der dann aber nur durch ein Foul zu stoppen war. Den fälligen Elfmeter verwandelte M.Yilmaz sicher.
In der Halbzeit wechselten Mutatovic und Kaplan und Rückkehrer Jannik Goldmann feierte sein Coneback bei den Eisenbahnern. Auch er blieb überwiegend, genauso wie der von Pfaffschwende gekommen Abdullah Bala, blas. Sparta wurde nun stärker, nur nutzen sie ihre Chancen nicht. In der 64. dann Elfmeter für Sparta. „Ronaldo“ Matetzki ließ sich nicht zweimal bitte und verwandelte sicher zum 2:1.
Jetzt merkte man den Rot Weißen an das sie in der Vorbereitung noch längst nicht soweit sind und Sparta bekam Chancen im Minutentakt. Einzig die Auswertung derer ließ zu wünschen übrig und so endete dieses bissig aber fair geführte Derby mit 2:1.
Für Günni, den alten Sparta-Haudegen, sicher ein tolles Wochenende. Konnte er doch zwei Derbysiege feiern.
