“Die SVG im Aufwind…” heißt es im SVG-Song, der alljährlich während der Vorstellung des neuen Kaders von den Spielern in den schwarz-weißen Trikots im Chor mehr schlecht als recht gesungen wird. In dieser Saison hat die Textzeile eine Aktualität, wie lange nicht. Das Sandweg-Team wird in der Landesliga auf dem Platz an der Sonne überwintern. Und das, obwohl Trainer Knut Nolte lange Zeit wegen einer schweren Krankheit ausgefallen war. Doch in dieser schwierigen Zeit wurde er von Co-Trainer Jan Hoffmann, der selbst noch auf dem Platz steht, außergewöhnlich gut vertreten. Gökick-Online stellt den 37-jährigen Verteidiger vor.

Im Jahre 2007 kam Jan Hoffmann nach Göttingen. Seine damalige Lebenspartnerin studierte in Göttingen und nach zwei Jahren des Pendelns entschied er sich, die Stadt an der Leine zu seinem Lebensmittelpunkt werden zu lassen. Sowohl in Northeim als auch beim SCW Göttingen trainierte er probehalber mit. In Weende lernte er Knut Nolte kennen, der ihn dann später zur SVG holte. Dort spielt er nun in der achten Saison. In dieser Zeit hat er bereits fünf Trainer gesehen, keinen so lange wie den aktuellen Coach. Als Knut Nolte 2009 in der Oberliga vom damaligen 1. Vorsitzenden Franz Gulz und seinem Geschäftsführer Achim Lüdecke entlassen wurde, folgte für wenige Spiele Christian Constein als Trainer, der wiederum von Djordje Curcic abgelöst wurde. Als auch mit Curcic der Klassenerhalt bei der Zusammenlegung der beiden Oberliga-Staffeln über die Relegation mit einem 0:3 gegen SC Langenhagen (inzwischen übrigens in der 3. Kreisklasse Hannover-Land spielend) auf dem Sportplatz Ölper misslang, wurde in der Landesliga dann Carsten Lakies verpflichtet. Dieser blieb nur etwa zehn Monate am Sandweg, bis er im April 2011 ebenfalls entlassen wurde. Co-Trainer Matze Weise übernahm bis zum Saisonende. Im Sommer kehrte Knut Nolte auf die Bank der SVG zurück. Seither ist es etwas ruhiger auf der Position des SVG-Trainers geworden. In diesem Jahr könnte es sogar eine Rückkehr in die Oberliga geben. Aktuell führt das Team das Landesliga-Klassement an und wird die Spitzenposition bis zum Gipfeltreffen am ersten Spieltag des neuen Jahres (1. März, 15:00 Uhr Sandwegstadion) gegen den Verfolger FC Braunschweig-Süd auch nicht mehr abgeben. Jan Hoffmann hat die turbulente Zeit mitgemacht und ist noch immer dabei.

Starke Defensive

„Wir sind in dieser Saison einfach stabiler.“, versucht der Co-Trainer das Erfolgsrezept zu erklären. Mit Denny Cohrs hätte die SVG einen hervorragenden Rückhalt. Auch die Neuzugänge hätten wirklich eingeschlagen. Zudem besitze das Team in dieser Saison einen sehr ausgeglichenen Kader, der Konkurrenzkampf sei dadurch viel stärker als in der Vergangenheit. Sollte nicht noch ein Team in der Rückrunde explodieren, glaubt der gelernte Konditor, wird es einen Zweikampf mit dem starken Braunschweiger Aufsteiger geben. Er selbst fehlte wegen einer Rettungstat auf der Linie beim TSC Vahdet Braunschweig nur eine Partie rotgesperrt – Cohrs hielt den anschließenden Elfmeter und rettet damit den Punktgewinn (1:1). Mit seiner Erfahrung führt Jan in der SVG-Abwehr, die in dieser Saison erst fünf Tore in 16 Spielen schlucken musste, Regie. Zudem besitzt der 179 Zentimeter große Innenverteidiger ein gutes Stellungsspiel, großes Geschick in der Zweikampfführung und ein gutes Kopfballspiel. Seine permanente Kommunikation mit den Mitspielern hält Jan für wichtig, allerdings übertreibe er das Reden mit den Referees nach eigenem Empfinden mitunter.

Gegen Profis

Jan begann im Alter von fünf Jahren das Fußballspielen bei den Bambinis in Wald-Michelbach im Odenwald. In der C-Jugend wechselte er zum FC Dossenheim bei Heidelberg, dem Heimatverein von Karl-Heinz „Charly“ Körbel. Dort spielte er fortwährend in den höchsten Jugend-Klassen gegen die Teams des KSC und von Waldhof Mannheim. Im letzten A-Jugend-Jahr half Jan bereits in der Herren-Mannschaft aus. Als Senioren-Spieler schloss sich der Werder-Bremen-Sympathisant dann dem TSV Viernheim an, der in der Verbandsliga spielte. Obwohl ihm ein Angebot von Waldhof Mannheim vorlag, blieb er während seiner Ausbildung zum Konditor in Viernheim – vielleicht ein Fehler, wie er heute einschätzt. In dieser Zeit spielte er auch gegen die TSG Hoffenheim, die damals noch ohne Hopp-Millionen auskommen musste. 1999 wechselte er zu Wormatia Worms, für die er in der Oberliga Südwest – damals noch die vierte Liga des DFB – über 100 Spiele in drei Jahren absolvierte. In vielen Partien stand er im direkten Duell mit Profi-Fußballern, die in den zweiten Mannschaften von Freiburg, Frankfurt oder Kaiserslautern spielten – selbst Miroslav Klose gehörte damals zum Aufgebot der Amateure der „Roten Teufel“. Hier sammelte er die Erfahrungen, von der er heute noch profitiert. Berufsbedingt verließ er 2002 Worms und schloss sich dem Verbandsligisten FC Rattstadt 04 an, für den er vier Jahre in der Verbandsliga und ein Jahr in der Oberliga spielte, bis er sich 2007 entschloss, nach Göttingen zu gehen.

Jan bleibt gelassen

Zuerst arbeitete er bei einer Konditorei in der Innenstadt. Doch krankheitsbedingt musste er später umschulen – zum Sport- und Fitnesskaufmann. Inzwischen hat sich Jan für die Selbständigkeit entschieden. Seit Mai dieses Jahres betreibt er BestForMyDog – einen Vertrieb von hochwertigen Hundebetten, die durch ihre besonderen Eigenschaften überzeugen. Mehr zu Jans Geschäft finden Interessierte weiter unten.

Seine nahe fußballerische Zukunft sieht Jan bei der SVG. Die zehn Jahre beim Sandweg-Verein möchte er gern noch schaffen. Dann wäre er 40. „Solange es die Gesundheit zulässt, spiele ich noch.“, relativiert er. Immerhin läuft Jan nach einem schweren Verkehrsunfall 2009 mit einer zertrümmerten Kniescheibe auf. Damals musste er ein halbes Jahr aussetzen, unterstützt das Team aber seit dieser Zeit als Co-Trainer. Ob er später einmal als Trainer arbeiten möchte, lässt Jan offen, weil im Fußball alles möglich sei. Auch der Aufstieg in diesem Jahr ist ihm nicht so wichtig. „Natürlich will man als Fußballer immer gewinnen und aktuell gelingt es uns gut. Aber ich habe in meiner Karriere schon in der Oberliga gespielt.“, bleibt Jan gelassen. Auch wenn es am Ende nicht reichen sollte, bräche für ihn keine Welt zusammen.

Jans Business: BestForMyDog

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