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Northeim. Die U23 des FC Eintracht Northeim hat seine erste Bezirksligasaison hinter sich gebracht und dabei den Klassenerhalt frühzeitig festmachen können. Nachdem die Trainer Waldemar Schneider und Sven Fischer bereits drei Spiele vor Schluss übergaben, saß der sportliche Leiter Philipp Weißenborn die letzten beiden Auswärtsspiele auf der Trainerbank. Assistiert von Tim Schwabe und dem neuen U19 Coach Nils Reutter blieb er mit einem Sieg beim 1.FC Freiheit und einem Unentschieden beim SV Bilshausen ungeschlagen.
Hallo Philipp, als Bezirksligatrainer ungeschlagen! Welches Resümee ziehst du aus den beiden Spielen?
Philipp Weißenborn: „Es hat viel Spaß gemacht mit den Jungs. Sie haben es uns, Tim, Nils und mir leicht gemacht. Wir hatten eine hohe Beteiligung im Training und alle waren mit viel Einsatz dabei. Ich bin stolz auf die Jungs. Wir haben beide Spiele quasi mit einer Mischung aus den letzten drei A-Jugend Mannschaften gespielt. Das war Wahnsinn. Wir drei sind dankbar, dass wir diese Erfahrung machen durften, auch wenn die Umstände die dazu geführt haben natürlich schade waren. Es sind klasse Jungs, eine super Mannschaft und ich bin stolz und glücklich, diese Erfahrung gemacht haben zu dürfen.“
Mit welchen Gefühlen blickst du auf die U23 nach dem ersten Bezirksligajahr?
Weißenborn: „Die Gefühle sind gemischt. Mir war klar, dass wir die Möglichkeiten haben würden, mitzuhalten. Das hat man in jedem Spiel auch gesehen. Allerdings waren wir hier und da noch zu grün hinter den Ohren. Das ist aber egal. Ein Vorteil bei uns ist, dass wir mit Fehlern der Jungs rechnen und sie ihre Erfahrungen sammeln lassen können, weil es eben „nur“ die Zweite ist. So konnten wir beispielsweise am Sonntag bei einer 3er Kette bleiben, obwohl wir geführt haben und in Unterzahl waren bei noch fünf Minuten Spielzeit. Die Jungs wollten das so und es geht da eben nicht immer um jeden Punkt, sondern auch im die Erfahrungen und um einen Prozess in dem man auch mal solche Situationen durchlebt. In einem „normalen“ Bezirksliga Verein wäre das sicher schwerer. Deshalb bin ich mit der Saison, was unsere Ausbildubgsziele betrifft, zufrieden.“
Wohin soll sich die Mannschaft perspektivisch entwickeln?
Weißenborn: „Möglichst viele Spieler sollen sich Richtung Oberliga entwickeln. Darum geht es. Wir werden hier weiterhin nich monetär entschädigen, sondern versuchen mit Perspektive zu punkten. Als Team hoffe ich, dass wir unsere Erfahrungen machen und dominanter werden. Die Jungs sollen mutig spielen, es soll Spaß machen die Zweite zu sehen. Wir wollen die Bezirksliga halten und uns etablieren und so viele Spiele wie möglich gewinnen – wenn es geht mit erfrischendem Fußball!“
Gibt es schon Personalien zu verkünden? Wer geht, wer bleibt?
Weißenborn: „Zugänge gibt es hauptsächlich aus der U19. Verlassen werden uns Ilja Gassmann zu Sparta Göttingen, Lukas Oberbeck nach Hannover, Tobias Rückert der pausieren wird, Patrice Dreger aus beruflichen Gründen und Richard Hehn. Richard geht wohl Richtung Grone, allerdings steht das noch nicht lange fest und es gibt zwischen den Vereinen sicher noch einiges zu klären.
Vielen Dank Philipp!
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