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Für eine Meisterfeier ist es noch zu früh. Der FC Braunschweig Süd, aktuell Dritter der Landesliga könnte mit drei Siegen aus seinen drei noch auszutragenden Spielen noch auf die Punktzahl von 62 kommen. Da der Spitzenreiter aktuell über 58 Punkte verfügt, könnte die SVG Göttingen selbst bei einem Sieg am Mittwoch, daheim gegen den BV Germania Wolfenbüttel, noch vom Thron verdrängt werden. Da aber die Braunschweiger ihren Lizenzantrag zurückgezogen haben, ist dieser Konkurrent für den Aufstieg in die Oberliga nicht mehr relevant.
Kurz zusammengefasst: Sollte die SVG Göttingen am Mittwoch gewinnen – Anstoß der Partie, die im Gökick-Liveticker läuft, ist 19:00 Uhr – dann ist für das Team von Trainer Knut Nolte der Aufstieg in die Oberliga perfekt. Denn der einzige Konkurrent mit Oberliga-Lizenz, der Tabellenzweite SSV Vorsfelde, kann in seinen beiden Punktspielen noch die maximale Punktzahl von 59 erreichen, gerade einer mehr als die SVG jetzt schon hat.
Auf dem Weg zu dieser hervorragenden Ausgangsposition musste das Team am Sonntag noch ein hartes Stück Arbeit leisten. Der MTV Wolfenbüttel, den das Team am vergangenen Mittwoch noch auf des Gegners Platz knapp mit 1:0 besiegt hatte, wehrte sich nach Kräften gegen den SVG-Erfolg im Rückspiel nur vier Tage später. In der 38. Minute erzielte Mark-Philip Wolf sogar die Gäste-Führung, die sich eine gefährliche Kontertaktik zurecht gelegt hatten. Dennoch gelang Routinier Jan Hoffmann in der 73. Spielminute der Ausgleich. Und als der zuletzt mehrfach in der zweiten Mannschaft eingesetzte Neuzugang Mladen Drazic 20 Minuten nach seiner Einwechslung in der 80. Spielminute das 2:1 erzielte, kannte der Jubel am Sandweg keine Grenzen. Da gleichzeitig die beiden Verfolger SSV Vorsfelde und FC Braunschweig Süd bei ihren Unentschieden Punkte liegen ließen, war die Freude umso größer. Noch zwei Punkte ist die SVG Göttingen von der Oberliga entfernt.
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