Niedernjesa ungewohnt wackelig

Noch nicht in kreisligareifer Form ist der Aufsteiger SG Niedernjesa. Allerdings spielt das Team vom Trainerduo Christian Dreher und Martin Schiller urlaubsbedingt noch nicht mit voller Kapelle. Nach der 0:6-Niederlage im Finale des Vorbereitungsturniers in Hebenshausen, setzte es für die SGN am vergangenen Sonntag-Mittag beim Bezirksligisten RSV Geismar mit 1:7 (1:5) die nächste schmerzhafte Pleite.

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Das 1:0 für den Gastgeber erzielte Niclas Pfeifenschneider bereits nach fünf Minuten. Drei Minuten später ließ Daniel Jühne das 2:0 folgen. Obwohl die SGN in der Offensive gut mitspielte, war das Defensiv-Verhalten bedenklich. Das 3:0 besorgte Lennart Jonathan Perczynski bereits nach 15 Minuten. Jacki Weiss nutze für die Gäste nach 19 Minuten einen Fehler von RSV-Schlussmann Moritz-Antonin Bracher beim Rauslaufen zum 1:3 aus ihrer Sicht. Es sollte ein Ehrentreffer bleiben. Lennart Jonathan Perczynski erhöhte nach 20 Minuten mit seinem zweiten Treffer auf 4:1. Da ließ sich auch Daniel Jühne nicht lang bitten – auch er traf doppelt und sorgte in der 42. Spielminute für den 5:1-Halbzeitstand.

Ein Doppelpack von Tim Gliem in den Minuten 66 und 69 setzte den Schlusspunkt hinter die seltsame Partie. Am Ende siegte der RSV Geismar mit 7:1 gegen den B27-Nachbarn aus Niedernjesa.

Beste Spieler:

RSV Geismar: Daniel Jühne  –  SG Niedernjesa: Jacki Weiss

Gastronomie:

Bei dieser Partie in Geismar gab es weder Getränke noch Speisen zu kaufen. Zwar gelobte man beim RSV Besserung mit dem Pächter ab 1. August, doch das ändert natürlich nichts an dem seltsamen Umstand. Note: 6.

Ausblick:

Der RSV reist am kommenden Sonntag zum Drachen-Wiese-Nachbarn und ehemaligen Liga-Konkurrenten SC Rosdorf.

Die SG Niedernjesa nimmt am kommenden Samstag und Sonntag am Grimmig-Cup des SV Grün-Weiß Esebeck teil und trifft dort auf die zweite Mannschaft des Gastgebers und die zweite Mannschaft des SSV Nörten-Hardenberg.

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