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Nachdem die zweite Mannschaft der SG Niedernjesa am vergangenen Spieltag der 3. Kreisklasse D durch einen 3:2-Sieg bei der Reserve des TSV Jahn Hemeln auf dem Lohberg und dem gleichzeitigen Remis des Spitzreiters SG Werratal II beim SV Sieboldshausen (3:3) die Tabellenführung zurückholte, empfing sie am Sonntag-Morgen den Nachbarn SV Sieboldshausen nicht nur zum Derby, sondern auch zum Spitzenspiel der 3. Kreisklasse D. Am Ende der für die elfte Liga sehr gut besuchten Partie siegte der Gastgeber von Trainer Mario Volpini mit 5:0 (2:0). Die SGN II bleibt nach dem sechsten Sieg im siebten Spiel mit zwei Punkten und einem Spiel mehr Tabellenführer der Liga, der Gast aus dem nur drei Kilometer entfernten Sieboldshausen mit nunmehr acht Punkten Rückstand Dritter.
Die etwa 80 Zuschauer auf dem Sportplatz in Niedernjesa sahen ein Spiel auf sehr hohem Niveau. Der Absteiger aus der 2. Kreisklasse, die SV Sieboldshausen, spielte munter mit und zwang den „Ersatztorwart“ im Tor der SGN II, Martin Schiller, mehrfach zu Glanzparaden. Dennoch ging der Gastgeber, verstärkt durch einige Akteure, die bereits für die erste Mannschaft auf dem Rasen gestanden hatten, nach 27 Minuten durch Wilhelm Oettinger mit 1:0 in Führung. Nur zwei Minuten später legte Marvin Oetzel, einst für den SC Hainberg in der Landesliga aktiv, das 2:0 nach. Damit ging es in die Halbzeitpause.
Nach dem Wiederanpfiff durch den tadellos leitenden Schiedsrichter Felix Renneberg dauerte es bis zur 58. Minute, ehe die Partie durch ein Eigentor entschieden wurde. Ausgerechnet Sieboldshausens Spielertrainer, Andre Oberdieck unterlief es, als er einer Flanke nicht mehr ausweichen konnte. Mit der Sicherheit des Sieges im Rücken zauberte der Gastgeber anschließend die Partie zu Ende. Maciejj Mundkowski (64.) und Wilhelm Oettinger mit seinem zweiten Treffer (81.) schraubten das Ergebnis auf für die Gäste schmerzende Höhe von 5:0. Am Ende ein verdienter Derby-Sieg für die SG Niedernjesa II, wenn auch um mindestens zwei Tore zu hoch.
Beste Spieler:
SG Niedernjesa II: Martin Schiller – SV Sieboldshausen: Sascha Magnus
Gastronomie:
Bei der SG Niedernjesa ist es völlig egal, welches Team gerade spielt. Es wird immer groß aufgetischt. So gab es Leckeres von Grill und Fritteuse sowie warme und kalte Getränke. Das Personal ist super nett und zuvorkommend. Note: 1+
Ausblick:
Für beide Mannschaften war dieses Punktspiel das letzte im Jahr 2023. Ob die SG Niedernjesa allerdings als Tabellenführer überwintert, hängt vom Ausgang der Partie zwischen den zweiten Mannschaften des TSV Jahn Hemeln und der SG Werratal am kommenden Sonntag ab. Gewönne der Gast am Lohberg, dann würde dieser als Spitzenreiter überwintern.
Sowohl die SG Niedernjesa II als auch der SV Sieboldshausen steigen am 17. März in den Spielbetrieb der Rückserie ein. Das Volpini-Team empfängt dann den Bonaforther SV II und die Mannschaft von Trainer Andre Oberdieck begrüßt die SG Jühnde/Scheden/Bühren/Niemetal II.
