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FC Merkur Hattorf heißt der Sieger der Relegation zum Kreisliga-Aufstieg. Am Samstag-Abend besiegte das Team auf dem Sportplatz in Desingerode die zweite Mannschaft der SVG Göttingen mit 2:0 nach Verlängerung. Die Relegation war dadurch zustande gekommen, weil es mit dem FC Eisdorf nur einen Absteiger aus der Bezirksliga in die Kreisliga Göttingen-Osterode gegeben hat und die beiden Vizemeister der 1. Kreisklasse-Staffeln um den letzten freien Kreisliga-Startplatz kämpften. Weil in der Nord-Staffel der Meister Rot-Weiß Hörden jedoch auf sein Aufstiegsrecht verzichtete, stieg stattdessen der FC SeeBern direkt auf und der Tabellen-Dritte Hattorf ging in die Relegation. Die unverhoffte Chance nutzen die Vorharzer und spielen in der kommenden Saison in der höchsten Spielklasse des NFV-Kreises.
Beide Teams gingen hochkonzentriert in die Partie. Die SVG musste auf Torjäger Kevin Taubert verzichten. Das Spiel auf dem großen Platz in Desingerode – der Verband hatte den Austragungsort gewählt, weil tags darauf an gleicher Stelle die Kreispokal-Endspiele stattfinden würden – hatte dennoch viele Strafraumszenen zu bieten. Beide Mannschaften standen mehrfach vor der Führung. Doch die Nerven sollten den Stürmern an diesem Tag versagen. Die Teams gingen also nicht nur ohne einen Treffer in die Halbzeitpause, es blieb auch beim 0:0 bis zum Schlusspfiff der regulären Spielzeit durch den nicht in jeder Situation sattelfesten Schiedsrichter Lennart Schmidt-Schweda. Anders als im Kreispokal, wo im Anschluss sofort das Elfmeterschießen folgt, ging das Relegationsspiel in die Verlängerung von zweimal 15 Minuten. „Merkur beeindruckte uns mit seiner harten und cleveren Spielweise. Dabei hatten sie vor allem unseren Torjäger Denis Forkpah im Fokus. Er wurde hart, teilweise über das erlaubte Maß hinaus, bekämpft.“, so SVG II-Trainer Karim Abdoulaye.
