REGIONALLIGA NORDOST: FC ROT-WEISS ERFURT - 1. FC LOKOMOTIVE LEIPZIG 0:2 (0:2)

Der 1. FC Lokomotive Leipzig hat im Spitzenspiel der Regionalliga Nordost im Steigerwaldstadion vor 8.524 Zuschauern ein starkes Auswärtsspiel gezeigt und sich mit 2:0 (2:0) gegen Rot-Weiß Erfurt durchgesetzt. Die Sachsen setzten mit großer Entschlossenheit bereits in der Anfangsphase ein deutliches Zeichen, während die Erfurter unter Trainer Fabian Gerber trotz engagierter Leistungen nicht die Mittel fanden, den Rückstand zu überwinden.

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Bereits nach nur 22 Sekunden gelang Lok die Führung: Von außerhalb des Strafraums zog Ayodele Adetula ab, traf platziert ins untere Eck – ein schockierender Beginn für die Hausherren, die in dieser frühen Phase noch keinen Zugriff hatten. 

In der Folge überließen die Gäste großen Teilen des Ballbesitzes den Erfurtern, verteidigten aber kompakt und lauerten auf Fehler im Aufbau. Ein paar Minuten nach dem Führungstor bot sich RWE die Gelegenheit zum Ausgleich, doch Benjika Caciel setzte eine Vorlage von Ömer Uzun gegen die Latte (9.). 

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Die Entscheidung fiel in der 19. Minute durch einen Elfmeter: Nach einem Zweikampf im Strafraum – Schiedsrichter Christoph Dallmann zeigte auf den Punkt – trat Farid Abderrahmane an und verwandelte sicher zum 2:0 zugunsten Loks

In der verbleibenden ersten Halbzeit hatte Erfurt mehr Anteile und versuchte den Gegner unter Druck zu setzen, doch die Abschlüsse wirkten meist zu ungenau, um den Leipziger Schlussmann Andreas Naumann ernsthaft zu fordern. 

Auch nach dem Seitenwechsel versuchten die Thüringer, das Spiel zu drehen. Sie erhöhten die Schlagzahl, kombinierten über außen und suchten Flanken in den Strafraum, rannten sich aber oft in der gut organisierten Verteidigung Loks fest. Gelegenheiten blieben selten zwingend. Lok wiederum zeigte sich defensiv stabil und verteidigte die Führung mit Geschlossenheit. 

Rot-Weiß Erfurt verursachte sich zusätzlich das Unglück eines Platzverweises: Sofiane Ikene sah nach einem Foul an Pasqual Verkamp die Ampelkarte und musste das Feld verlassen. In Unterzahl wuchs der Druck auf die Heim-Elf weiter – ohne Erfolg. 

In der Nachspielzeit traf Lok noch den Pfosten, ein dritter Treffer blieb ihnen jedoch verwehrt. Nach 90 Minuten plus Nachspielzeit war klar: Leipzig hat durch einen disziplinierten und effektiven Auftritt die drei Punkte mitgenommen und sich an die Tabellenspitze gesetzt. 

Für Erfurt bleibt der Frust groß: Es war ein Spiel, in dem man bemüht war, offen stehend, aber den entscheidenden Zug nach vorne nicht fand. Trainer Gerber wird in den kommenden Wochen daran arbeiten müssen, die Mannschaft mutiger und präziser im Abschluss zu gestalten.

Der 11. Spieltag der Regionalliga Nordost

Freitag, 3. Oktober 2025
14:00
Greifswalder FC
1:1
BFC Preussen
14:00
BFC Dynamo
1:0
FSV Zwickau
14:00
BSG Chemie Leipzig
3:0
VSG Altglienicke
Samstag, 4. Oktober 2025
14:00
Hallescher FC
1:0
ZFC Meuselwitz
14:00
Chemnitzer FC
2:2
FC Eilenburg
Sonntag, 5. Oktober 2025
14:00
FC Hertha 03 Zehlendorf
3:3
SV Babelsberg 03
14:00
FSV 63 Luckenwalde
1:1
FC Carl Zeiss Jena
14:00
FC Rot-Weiß Erfurt
0:2
1. FC Lokomotive Leipzig
Freitag, 10. Oktober 2025
19:00
1. FC Magdeburg 2
6:0
Hertha BSC 2

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* Der Gewinner gestattet es, dass er auf telefonischem Wege über seinen Gewinn informiert wird. Die Telefon-Nummern und Namen der Nichtgewinner werden nach dem Auslosung des Gewinners gelöscht

Spielbericht-Fotos: junghans Fotografie