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BEZIRKSLIGA: LANDESLIGA-ABSTEIGER TSV LANDOLFSHAUSEN/SEULINGEN STELLT SEIN NEUES TEAM VOR
Die Neuen beim TSV: Hinten (vl.): Co-Trainer Julian Schütz, Trainer Endrik Heberling, Maximilian Wurth, Kevin Gellert, Nick Butzke, Betreuer José Vegt; vorne (vl.): Andrei-Nicusor Tanasa, Nico Siever.
Der TSV Landolfshausen/Seulingen stellte bereits am vergangenen Samstag sein neues Team den Pressevertretern der Region vor. Als Landesliga-Absteiger dürfte das Team von Trainer Endrik Heberling von einigen Experten als Favorit in der Bezirksliga betrachtet werden. Doch dem widerspricht der Coach: „Wir müssen uns erst einmal akklimatisieren in der neuen Liga. Nach zehn Jahren Landesliga werden wir in der Bezirksliga oft gezwungen sein, das Spiel zu gestalten. Wir waren in der Landesliga oft das Team, das hauptsächlich gegen den Ball gespielt hat, da müssen wir uns komplett umstellen. Da werden wir zwangsläufig auch Lehrgeld zahlen müssen. Das eine oder andere Team möchte den ehemaligen Landesligisten natürlich ärgern. Unser Ziel ist es dennoch, im oberen Bereich mitzuspielen“.
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Fünf Neuzugänge waren am Samstag beim Training dabei. Weitere sollen folgen. Vor allem ein neuer Torwart soll den Abgang von Aleksandar Stankovic, der nach Heiligenstadt wechselt, kompensieren. Wer beim TSV zukünftig zwischen den Pfosten stehen soll, wird aber erst Mitte dieser Woche verraten, weil dieser sich zuvor noch bei seinem alten Team verabschieden möchte. „Alle Spieler, die wir aus dem eigenen Saft akquiriert haben, haben das Zeug, Bezirksliga zu spielen“, so der der 36-jährige Trainer. Jona Lippenat habe in der Jugend überzeugt, genauso wie Nico Siever, der zuletzt in Northeim spielte. Und Maximilian Wurth, vielen Kennern der Szenen noch unter dem Familiennamen Maretschke bekannt, hätte beim SC Hainberg und anderen Stationen schon bewiesen, dass er eine Verstärkung sein kann. „Unser großes Plus ist aber, dass das Gros der Landesliga-Mannschaft zusammen bleibt!“, freut sich Heberling.
Der Coach, der in der Winterpause der Vorsaison als Co-Trainer von Daniele Reisinger verpflichtet wurde, übernahm den Job des Chefcoaches nach Reisingers Demission. Ihm zur Seite stehen wird zukünftig der 37-jährige Julian Schütz als Co-Trainer. Der C-Lizenz-Inhaber coachte zuletzt die zweite Mannschaft des zukünftigen Liga-Konkurrenten SV Rotenberg.
Für den TSV-Trainer sind Sparta Göttingen und mit Abstrichen auch der VfR Dostluk Osterode die Favoriten der neuen Bezirksliga-Saison. Vielleicht wird es aber noch ein, zwei Mannschaften geben, die unerwartet in die Spitze der Liga rücken werden.