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Es ist wieder so weit: Nach zwei langen Jahren Pause fahren die vom Hainberger Vereinsvorsitzenden Jockel Lohse gecoachten Hainberger Altherren mal wieder zum Endturnier der besten Altherren-Kicker in Niedersachsen und die Vorfreude darauf ist riesig.
Autor: Sebastian „Babba“ Kloppmann
Die Qualifikation für die 23. Krombacher Ü 32- Niedersachsenmeisterschaft – Endrunde am Samstag, den 30. April im Barsinghäuser August-Wenzel-Stadion, liegt allerdings schon vor Beginn der Corona-Krise und damit zwei Jahre zurück. „Dennoch freuen wir uns alle auf das Turnier der 16 besten Mannschaften Niedersachsens, das spürt man bei jedem Training und auch bei den schon stattgefundenen Punktspielen in den letzten Wochen,“ gibt Jockel Lohse einen Ausblick auf das Ereignis und ergänzt: „Natürlich sind wir nur Außenseiter, denn unsere Spieler bewegen sich inzwischen mehrheitlich schon in den Vierzigern. Und da kann jedes Jährchen schon einen Unterschied machen. Dennoch hoffen wir darauf, fußballerisch zu überzeugen und wir sind stolz darauf, dass wir erneut die Farben der Göttinger Region sportlich vertreten,“ womit Lohse auf den Sachverhalt anspielt, dass die Schwarz-Blauen inzwischen schon seit vielen Jahren immer wieder erfolgreich an der Endrunde der beste Altherren-Teams teilnehmen.
Teamchef Lohse hofft, auf einen möglichst vollständigen Kader zurückgreifen zu können, denn in diesen Zeiten wird sich vermutlich erst am Spieltag selbst zeigen, wie schlagkräftig die Truppe wirklich ist. Daher drückt Lohse die Daumen, dass sich im Vorfeld keiner seiner Spieler verletzt und möglichst alle gesund antreten können.
Die Hainberger spielen in der Vorrunde in der Gruppe B gegen die Auswahl des SC Twistringen, den TSV Gellersen und gegen die Mannschaft des VfL WE Nordhorn. „Alles ernst zu nehmende Gegner,“ weiß Lohse zu berichten. Die Spieldauer beträgt jeweils 20 Minuten, da kann ein Tor schon entscheidend sein. „Wir werden konzentriert zu Werke zu gehen, nicht zu viel auf einmal riskieren und geduldig auf sich bietende Chancen warten.“ Zudem verfügt Lohse über genug Erfahrung sagen zu können, dass ein solches Turnier seine eigenen Gesetze hat und „wir am Ende sehen, was dabei herauskommt.“
Wie bei den letzten Turnieren hofft der SC auch in diesem Jahr auf die Unterstützung von zahlreichen Fans aus dem Göttinger Umfeld, die die Mannschaft lautstark unterstützen.
Egal jedoch wie weit es im Turnier letztendlich geht – als Gewinner sieht Jockel Lohse seine Hainberger-Kicker und ihre Fans ohnehin schon, denn nach der langen Corona-Spielpause ist diese Veranstaltung für sich genommen schon ein großartiges Ereignis. „Wir werden im Anschluss an das Turnier mit Sicherheit wieder großartig feiern – egal ob den sportlichen Erfolg oder die Freundschaft innerhalb unserer Truppe. Vielleicht ja auch beides.“
Die Akteure des SC Hainberg:
Mark Schnitzker (TW), Denis Kobold (TW), Reinhard Penno (TW), Lutz Wegener, Ole Fröhlich, Benni („Börner“) Krieft, Lukas Dannenberg, Zeljko Matic, Daniel von Werder („Boller“), Dennis Steinmetz, Aco Pelé(sic), Opa – Özgür Bilge, Arthur Martel, Andre´ Kaufmann, Axel Bachmann, Kevin Kahl, Sven Förster, Steffen Köhne, Christos Gouloudis, Elmar Schulte, Björn Waltemathe, Ibo Aslin und ggf. auch noch Gastspieler; Betreuer: Wolfgang Thiele, Hermann Fuge, Teamchef Jockel Lohse.
