Alt-Herren-Turnier des FC Grone und der SVG Göttingen

Und wieder einmal trifft sie zu, die Bezeichnung Oldies but Goldies! Die Ü32 des SC Hainberg hat das erstmals im Rahmen der Hallen-Turnier-Serie des FC Grone und der SVG Göttingen gemeinsam ausgetragene Alt-Herren-Turnier gewonnen. Im Finale in der Sparkassen-Arena siegte das Zietenterrassen-Team am Montag-Abend gegen den Co-Gastgeber FC Grone mit 2:0. Dritter des Wettbewerbs mit 12 Teilnehmern wurde die Oldie-Vertretung der zweiten Mannschaft der SG Niedernjesa, die sich im Kleinen Finale gegen den Nachbarn RSV Geismar mit 5:4 nach Neunmeterschießen durchsetzte.

Abonniere den Gökick-WhatsApp-Kanal!

Die zwölf Mannschaften wurden in drei Vorrunden-Gruppen eingeteilt. Die beiden besten Gruppenteilnehmer und die beiden besten Gruppendritten qualifizierten sich für das Viertelfinale. Die verbliebenen Mannschaften spielten alle Plätze aus, so dass jedes Team auf eine entsprechende Anzahl der Spiele kam. Das zog das Turnier zwar extrem in die Länge und verursachte lange Pausen. Diese konnten aber, wie bei Alt-Herren-Turnieren üblich, an der Theke verbracht werden.

Die Viertelfinal-Spiele:

SC Hainberg – SG Lutter 4:0
SG Niedernjesa – Bovender SV 1:0
FC Grone – SG Sollling-Auswahl 4:3 n.N.
SG Lenglern/Harste – RSV Geismar 0:2

Die Halbfinal-Spiele:

SC Hainberg – SG Niedernjesa 4:0
FC Grone – RSV Geismar 3:1

Das Kleine Finale:

SG Niedernjesa – RSV Geismar 5:4 n.N.

Das Finale:

SC Hainberg – FC Grone 2:0

Die weiteren Platzierungen:

5. Bovender SV
6. SG Solling-Auswahl
7. SG Lenglern/Harste
8. SG Lutter
9. Old Stars Elliehausen
10 TSV Groß Schneen
11. FC Weser
12. SV 07 Eschwege

Die ersten vier Teams erhielten einen Pokal. Alle Mannschaften durften sich zudem über einen Gutschein für eine Kiste Einbecker Lager freuen. Dass diese nicht vor Ort ausgegeben wurden, sondern nach Terminabsprache beim FC Grone abgeholt werden müssen, und es keine sonstigen Siegerprämien bei immerhin 50 Euro Startgeld gab, sorgte gerade beim Turniersieger für einige Verärgerung.

Das Catering war, wie auch schon an den Tagen zuvor beim Einbecker Brauhaus-Cup, reichhaltig aber nicht billig. Gegen Ende des Turniers war das Einbecker Lager ausverkauft und wurde durch Göttinger Pils ersetzt. Aber auch das reichte nicht zu einem Feierabend-Bier nach dem Turnier.

Dennoch war das Turnier gut organisiert und von den Schiedsrichtern gut geleitet. Nur einmal gab es nach wiederholtem Foulspiel einen Eingriff des Wettkampfgerichts. Ansonsten verliefen die Partien fair und geprägt vom gegenseitigen Respekt. Die Hainberger Oldies spielten, wie so oft, in einer eigenen Liga und gewannen verdient.

Alles zum Hallenfußball in der Region