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Der SC Hainberg hat nach schwachem Saisonbeginn endlich in der Bezirksliga in die Erfolgsspur zurück gefunden. Nach dem 1:0-Heimsieg über den VfR Osterode konnte sich das Team von Trainer Oliver Gräbel bis auf Platz elf der Bezirksliga-Tabelle vorarbeiten. Entsprechend groß war der Jubel der Hausherren nach dem Abpfiff und entsprechend umkämpft war die Partie während der 90 spannenden Minuten auf dem Sportplatz auf den Zietenterrassen.
Das Spiel begann ohne große Abtast-Phase. Beide Teams gaben von Anbeginn Vollgas. Die erste Großchance besaßen die Gäste. Doch Hainberg-Keeper Mark Schnitzker konnte den Ball des allein auf ihn zueilenden Osterode-Stürmer entschärfen.
Dann war der Gastgeber dran. Viele Angriffe, meist über den gefährlichen Konstantin Junakow inszeniert, rollten auf das Gäste-Gehäuse. In der 23. Minute war es dann soweit: Junakow setzte sich im Strafraum durch, seinen Flachschuss konnte Dennis Laule im Gästetor nur abklatschen lassen, Kevin Schaffer war zu Stelle und brauchte nur noch einzuschieben. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt mehr als verdient.
Auch im zweiten Durchgang änderte sich das Bild nicht: Die Partie war ausgeglichen, Hainberg hatte allerdings die klareren Möglichkeiten. Junakow vergab zweimal in aussichtsreicher Position, einmal per Kopf aus acht Metern und einmal mit einem Schlenzer in das lange Eck, den Torwart Laule noch an den Pfosten lenken konnte.
Als Osterode zur Schlussoffensive blies – vorher hatte man bereits zwei Großchancen vergeben – hätte Hainberg den Sack schließen können, aber die Angriffe wurden meist zu kompliziert ausgespielt.
Kurz vor Abpfiff versuchte Torwart Laule den einwechselten Hainberg-Stürmer Paul Müller zu umspielen, verlor den Ball, hielt den Stürmer fest und erhielt anschließend von Schiedsrichter Klaas-Hendrik Meyenberg zurecht die Rote Karte. Dann erfolgte der Abpfiff und der entsprechenden Jubel der Göttinger.
So spielte der SCH: Mark Schnitzker, Bahne Kapelle, Sven Wolf, Jan Lüdecke, Kevin Ludwig (48. Dennis Steinmetz), Kirjan Krauß (88. Paul Müller), Konstantin Junakow, Kevin Schaffer, Lukas Dannenberg, Daniel von Werder, Martin Schiller.
So spielte der VfR: Dennis Laule, Yannik Kemmling, Tobias Roehl, Fabian Dybowski (23. Timmy Weber), Kai Ackenhausen, Maximilian Knopf, Philip Bertram, Sebastian Kirschstein, Aaron Zimmermann, Andreas Minne, Alexander Hallepape.
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