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Die SG GW Hagenberg ist hervorragend in die Rückrunde der Kreisliga gestartet. Nach vielen spektakulären Neuzugängen im Kader und im Funktionsteam konnte das Team von Trainer Stefan Minor bei der Landesliga-Reserve der SVG Göttingen mit 2:4 (1:2) gewinnen. Der Sieg geht aufgrund der individuellen Überlegenheit der Gäste am Ende in Ordnung, wenn er auch zwischenzeitlich phasenweise in Gefahr geraten war, denn auch der von Kenan Masic trainierte Gastgeber machte auf dem A-Platz des Sandwegstadions ein gutes Spiel.
Der Gast begann stürmisch und mit einigen Chancen. Der Gastgeber brauchte eine Weile, um sich zu ordnen und selbst Angriffe zu initiieren. Dann wurde es aber sehr gefährlich. Paraglou und Roy vergaben Chancen, mitunter kam der letzte Pass ungenau. Doch gerade in die Drangphase der SVG hinein schoss Sebastian Lorenz das 0:1 für die Gäste. Doch nur wenig später konnte Terrance Roy nach guter Vorarbeit von Johann Schild den Ausgleich erzielen (27.). Auch anschließend war Hagenberg spielerisch gefälliger, die SVG aber gefährlicher. Mehre Möglichkeiten wurden ausgelassen. Kurz vor der Pause konnte Alexander Stehl eine Unsicherheit in der SVG-Deckung zur erneuten Führung der Gäste ausnutzen. Mit dem 1:2 für die Gäste ging es in die Kabinen.
Nach dem Wechsel war das Spiel ausgeglichen. Wie oft, wenn beide Teams spüren, dass sie sich in einer entscheidenden Phase befinden, ist der Kampf Trumpf. Nach einem Eckball in der 61. Spielminute konnte Hagenbergs Neuzugang Lami Kosova – er kam von Sparta Göttingen – per Kopfball das vorentscheidende 1:3 erzielen. Jetzt hatte der Gast die Gegenwehr der Mannen von Kapitän Matthias Hansen gebrochen. Abwehrspieler Bernard Jerzynski brauchte für das 1:4 nur noch abzustauben (73.). Auch der schöne Fernschuss von Johann Schild in der 74. Minute zum 2:4 brachte keine Wende mehr, wenn die SVG auch bis zum Schluss kämpfte. Aber gegen Ende der Partie bemerkte man einen deutlichen Kräfteverschleiß bei der Sandweg-Elf.
Am Ende ein Sieg der besseren Individualisten auf Seiten des aufgerüsteten Hagenberger Teams. Doch auch die SVG-Reserve kann auf der gezeigten Leistung aufbauen, es kommen sicher noch wesentlich schwächere Gegner.