Mit 1:5 verlor der Vorletzte der Bezirksliga, Aufsteiger SV Südharz Walkenried am vergangenen Samstag zu Hause gegen den FC Eintracht Northeim II. An der Favoritenstellung ließ das Team von Trainer Thomas Hellmich keine Zweifel aufkommen und trug gegen SV Südharz einen Sieg davon. Für das Team von Trainer Olaf Jödicke wird der Klassenerhalt immer unwahrscheinlicher. Nach der Hälfte der Saison haben die Harzer bereits acht Punkte Rückstand auf das rettende Ufer.

Patrick Sieghan brachte den FC Eintracht Northeim II in der zwölften Minute nach vorn. Die Weichen auf Sieg für den Gast stellte Maurice Weinhardt, der in Minute 21 zur Stelle war. Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Keven Ball seine Chance und schoss das 1:2 (43.) für Südharz. Ein Tor auf Seiten von Northeim II machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus, die Hoffnung für die Hausherren lebte noch. 

Zunächst blieb es beim Status Quo. Dennis Falinski versenkte die Kugel zum 3:1 (66.). In der 70. Minute legte Nils Hillemann zum 4:1 zugunsten des Northeim II nach. Der fünfte Streich vom FC Eintracht Northeim II war Isa Asllani vorbehalten. Am Schluss gewann die Oberliga-Reserve gegen SV Südharz Walkenried deutlich.

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Nach dem dritten Fehlschlag am Stück ist der SV Südharz weiter in Bedrängnis geraten. Gegen Northeim II war am Ende kein Kraut gewachsen. Südharz befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen den FC Eintracht Northeim II weiter im Abstiegssog. Im Angriff weist der SV Südharz Walkenried deutliche Schwächen auf, was die nur 16 geschossenen Treffer eindeutig belegen.

Northeim II ist seit drei Spielen unbezwungen. Der FC Eintracht Northeim II stabilisiert nach dem Erfolg über SV Südharz die zweite Position im Klassement. Offensiv sticht Northeim II in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 35 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. 
Für Südharz geht es am Sonntag zu Hause im Derby gegen den TuSpo Petershütte weiter. Der FC Eintracht Northeim II erwartet bereits am Samstag die SG Bergdörfer.
Fotos: Enrico Kusserow

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