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Das 1:1 im Braunschweiger Derby beim TSC Vahdet reichte für den vor dem Spiel in der Tabelle der Landesliga noch führenden FC Braunschweig Süd nicht, seinen Spitzenplatz zu verteidigen – die Position wurde inzwischen von der SVG Göttingen übernommen. Da aber der Ausgleich des Gastgebers erst in der 97. Minute durch einen aus ihrer Sicht fragwürdigen Foul-Elfmeter gefallen war, glauben der Verein und sein Trainer Michael Scheike nun, der Verband hätte sich gegen sein Team verschworen.
Unmittelbar nach Spielende soll FC-Coach Scheike mit höchster Geschwindigkeit über den halben Platz gerannt sein, um den Schiedsrichter zu Rede zu stellen. Rudelbildung und Ordnerschutz für den Unparteiischen Tim Skorczyk sollen, so wird berichtet, die Folge gewesen sein. Es wird sogar kolportiert, der Schiedsrichter hätte sich bis zum Eintreffen der Polizei in seiner Kabine verbarrikadiert. Anschließend behauptet der Trainer des ehemaligen Spitzenreiters auf der offiziellen Facebook-Seite des Vereins sogar, der Schiedsrichter sei „ein auf den FCB angesetzter Schiedsrichter“ gewesen. Er habe, so ist dort zu lesen, dem FC-Spieler Philipp Vest nach seinem 2. Foul bereits die Ampelkarte nach 20 Minuten gezeigt und in der Nachspielzeit dem Trainer eine Auswechslung und damit möglichen Zeitgewinn verweigert. „Er wartete lieber sieben Minuten auf die eine Szene, in der er das Spiel beeinflussen konnte. Und das tat er dann auch mit einem Elfmeterpfiff in der 97. Minute gegen den gehassten FCB!“, wird der Trainer dort zitiert. Man darf gespannt sein, wie sich Trainer Scheike beim ersten Rückrundenspiel am 1. März im Göttinger Sandwegstadion benehmen wird.
[link url=http://www.abseitsmagazin.de/2014/12/08/nachspiel-tsc-vahdet-vs-fc-braunschweig-11-01/ text=Spielbericht bei den Kollegen von abseits.]
Foto: abseits Braunschweig