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Ein starkes Zeichen für den Frauenfußball setzte das Halbfinal-Spiel im Niedersachsenpokal am vergangenen Donnerstag im KRÜGERPARK am Sandweg. Mehr als 700 Zuschauer wollten das Göttinger Derby zwischen dem Landesligisten SVG Göttingen und dem Oberligisten ESV Rot-Weiß Göttingen sehen. Sie gaben der Partie einen würdigen Rahmen. Nach 90 torlosen Minuten musste das Elfmeterschießen entscheiden. Das gewannen die Gäste glücklich mit 5:4. Somit steht der ESV Rot-Weiß am 1. Juni ab 15:00 Uhr im Barsinghäuser August-Wenzel-Stadion im Endspiel des Wettbewerbs gegen den aktuellen Spitzenreiter der Oberliga-West, TSG 07 Burg Gretesch. Der Sieger dieser Partie steht in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals.
Die Partie am Vatertag selbst war eher schwach. Beide Teams kämpften mit großem Einsatz und guter taktischer Einstellung, doch Torchancen blieben Mangelware. Die SVG hatte im ersten Durchgang die große Chance, in Führung zu gehen, doch Elisabeth Müller verschoss einen Elfmeter. Nach 90 torlosen, aber durch die überraschend vielen Zuschauer stimmungsvollen Minuten, sollte das Elfmeterschießen entscheiden. Dort verschoss gleich die erste Schützin, SVG-Kapitänin Antonia Deuscher, ihren Elfmeter. Alle anderen neun Spielerinnen trafen. Am Ende versenkte Elena Müller den abschließenden Ball vom Punkt. Der Jubel bei den Gästen von Trainer Kevin Martin kannte keine Grenzen. Die SVG zeigte sich enttäuscht und stolz zugleich, schließlich war der Einzug in das Halbfinale als Landesligist ein großer Erfolg. Das Team steht übrigens dennoch in einem Finale: Im Bezirkspokalfinale tritt das Team von Trainer Robin Gröling auf den Sieger der Partie 1. FC Wolfsburg gegen die SG RSV/Sickte/Hötzum.
Die Torschützen des Elfmeterschießens:
SVG Göttingen: Elisabeth Albrecht, Luisa Grosch, Alicia Schneidewind, Ronja Sarah Sarstedt; ESV Rot-Weiß Göttingen: Marie Diekgerdes, Louiza Omelan, Jannett Wochnik, Johanna Fiekers und Elena Müller.
Beste Spielerinnen:
SVG Göttingen: Elisabeth Müller – ESV Rot-Weiß Göttingen: Svea Rittmeier
Gastronomie:
Die Veranstaltung war wegen der Zuschauer, der Stimmung und des Caterings ein großer Erfolg! Der neue Vorstandssprecher der SVG, Dirk Overkamp, verstand dieses Halbfinale als Startschuss für das neue Führungsteam der SVG. Nur zur Halbzeit gab es an der Grill-Hütte eine etwas längere Schlange, die sich aber schnell verflüchtigte. Der gesamte Tag am Sandweg erhält, trotz fehlender Currywurst und Pommes, eine dicke 1.