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FRAUEN-NIEDERSACHSENPOKAL: ESV ROT-WEISS GÖTTINGEN - HANNOVER 96 0:2 (0:0)
Der große Traum ist geplatzt. Die Frauen des Oberligisten ESV Rot-Weiß können ihren Titel nicht verteidigen. Im Vorjahr gewann das Team, damals noch unter der Leitung von Trainier Kevin Martin den Niedersachsenpokal. In dieser Saison scheiterte das Team im Halbfinale. Am Donnerstag verlor die Mannschaft vom neuen Trainer Arne Hoffschlaeger, der wegen Urlaubs von Reserve-Trainerin Annabelle Winkelmann vertreten wurde, gegen den Regionalligisten Hannover 96 vor geschätzt 250 Zuschauern knappt mit 0:2 (0:0). Im Finale am 7. Juni in der Hannover 96-Akademie trifft der Sieger auf den West-Oberligisten SV TiMoNo, südlich von Aurich gelegen.
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In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer keinen Klassenunterschied zwischen den Mannschaften. Das Spiel war ausgeglichen, der Gast hatte jedoch die größeren Chancen. Zweimal rettet Sabrina Pfeiffer im Tor der Rot-Weißen großartig. Torlos gingen die Mannschaften in die Halbzeitpause.
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Drei Minuten nach Wiederanpfiff war es ausgerechnet die ehemalige Rot-Weiß-Spielerin Svea Rittmeier, die mit einem direkten Freistoß die Führung für die Gäste erzielte (Video). Allerdings stand diesmal die ESV-Schlussfrau Sabrina Pfeiffer nicht in ihrer Torwartecke, sondern in der Mitte des Tores, was den Treffer erst ermöglichte. Nun musste der Gastgeber seine bis dahin gut stehende Deckung lockern, was die Anfälligkeit für Konter erhöhte. Nach 59 Minuten erhöhte Elizabeth Enya Heine nach einem perfekten Angriff über die rechte Seite der Gäste aus kurzer Distanz. Damit war die Partie noch nicht entschieden, der Gast hatte aber jetzt das Spiel jetzt im Griff. ESV-Kapitänin Elina Wöckener hätte dem Spiel nach 66 Minuten noch eine Wende geben können. Doch sie scheiterte frei vor Gäste-Torfrau Leah Bungeroth. Am Ende ein verdienter Sieg der höherklassigen Gäste, die über die bessere fußballerische Klasse und die bessere Spielanlage verfügten. Allerdings lieferte der Gastgeber erneut einen großen Kampf und war lange Phasen auf Augenhöhe mit dem Regionalliga-Fünften.
Beste Spielerinnen:
ESV Rot-Weiß Göttingen: Johanna Fiekers – Hannover 96: Julia Catharina Dose
Der Weg in das Halbfinale
Viertelfinale
SV Hastenbeck – Hannover 96 2:7
Osnabrücker SC – ESV Rot-Weiß Göttingen 0:4 (Spielbericht)
Achtelfinale
TSV Bemerode – Hannover 96 0:3
ESV Rot-Weiß Göttingen – SpVg Aurich 5:4 n.E. (Spielbericht)
Hauptrunde
SV Wendessen – Hannover 96 1:3
ESV Rot-Weiße Göttingen – BW Hollage 5:0
Gastronomie:
Bei dieser Partie wurde sogar einmal der Grill beheizt. Es gab Bratwürste, Krakauer und viele verschiedene Salate. Außerdem verkaufen die Herren-Spieler des ESV wohltemperierte Getränke. Note: 2.
Ausblick:
Für den ESV Rot-Weiß Göttingen war diese Partie das abschließende Spiel der Saison. Am abschließenden Spieltag könnte das Team noch von Platz drei verdrängt werden, weil es selbst spielfrei ist.
