Drohnen sind ein immer größer werdendes Freizeithobby, was gerade in den letzten zehn Jahren nahezu explodiert ist. Dieser Trend hat auch die EU und die nationalen Gesetzgeber auf den Plan gerufen, um mit immer neuen Restriktionen und Auflagen das neue Hobby möglichst einzuschränken. Als Grund werden hier immer Datenschutzbedenken, der Umweltschutz und die Sicherheit Dritter genannt. Aber wie gefährlich sind Drohnen in der Praxis wirklich? Oder ist eine wirkliche Verletzung umstehender Personen eher so unwahrscheinlich wie den Casino Bonus für das kostenlose Book of Ra Spielen abzuräumen? Diese Fragen wird der folgende Artikel beantworten. 

Auflagen für das Drohnen-Fliegen

 In Deutschland gibt es heute eine ganze Reihe an Auflagen und Restriktionen für das Betreiben selbst kleiner Drohnen wie den Einstiegsmodellen des Branchenführers DJI oder der entsprechenden Konkurrenten. Wir haben hier für Sie einen ersten Überblick zusammengestellt, der Ihnen helfen kann, sich im Behördendschungel zurechtzufinden:

– Drohnen-Führerschein: Drohnen-Piloten brauchen für das Betreiben Ihres Hobbys einen sogenannten Drohnen-Führerschein. Dieser kann durch das Absolvieren eines Online-Kurses und einer anschließenden Abschlussprüfung abgelegt werden.

– Versicherungspflicht: Drohnen-Piloten müssen sich schon vor dem ersten Flug um eine Haftpflichtversicherung kümmern. Diese schützt den Inhaber im Falle eines auftretenden Schadens an Dritten.
– Kennzeichnungspflicht: Die Drohnen müssen mit einem Etikett bzw. einem kleinen Schild ausgestattet sein und alle wichtigen Kontaktinformationen zum Halter aufweisen. Dies erfolgt für den unwahrscheinlichen Fall, dass eine Drohne einen Schaden anrichtet und der Besitzer danach plötzlich Unfallflucht betreibt.
– Einschränkungen bezüglich der Flughöhe: Je nach Ort und Art der Drohne unterschiedlich
– Einschränkungen zum erlaubten Flugraum: Das ist wohl das größte Problem am Hobby des Drohnenfliegens. Fast überall ist es heute verboten, mit einer Drohne zu fliegen. Insbesondere an interessanten Orten ist es ohne komplizierte Zusatzerlaubnisse in der Regel nicht möglich zu fliegen. Fliegen ist unter anderem verboten in Wohngebieten, über Straßen, Wasserwegen, an Orten, an denen sich Menschen aufhalten, in Natur- oder Landschaftsschutzgebieten, auf Privatgrundstücken oder an historischen Denkmälern.

Wie groß ist die Gefahr für Flugzeuge? 


Die Gefahr für Flugzeuge ist in der Praxis doch sehr beschränkt. Selbst wenn Drohnenpiloten alle Sicherheitsvorkehrungen ignorieren und versuchen würden, in bzw. über einem Flughafen umherzufliegen, so können die nur wenige Hundert Gramm schweren Drohnen nur in höchst theoretischen Fällen einen wirklichen Schaden an einem Flugzeug anrichten. Ganz abgesehen davon, dass das Fliegen auf dem Flughafengelände sowieso praktisch unmöglich ist, da die allermeisten Drohnen in einem großen Umkreis Rund um Flughäfen ohnehin nicht starten können, da die Software alle Flughäfen inklusive der kleinsten Start- und Landebahnen kennt und den Standort genau per GPS lokalisieren kann. Bislang hat es weltweit noch keinen Fall gegeben, in denen eine Drohne ein Flugzeug im Flug signifikant beschädigt oder gar zum Absturz bringen konnte. Auch für Terrorangriffe auf den Flugverkehr sind herkömmliche Drohnen ungeeignet, da sie weder die Schnelligkeit Reichweite noch Tragfähigkeit haben, um Attentate effizient auszuführen.
Ein sinnvoller Schutz des Flugverkehrs kann also nicht durch immer neue Gesetze und Regularien erreicht werden. Das Verabschieden immer neuer Verbote kommt dem Spielen an einem Casino Spielautomaten gleich, bei dem der Staat hofft, dass der Spielautomat das entsprechende Ergebnis liefert, ohne dabei selbst einen Einfluss ausüben zu können. Die einzig wirksame Maßnahme stellen gute Schutzmaßnahmen seitens der Flughäfen und Flugzeughersteller dar. Nur so kann sichergestellt werden, dass Terroristen oder andere Kriminelle die Sicherheit der Passagiere nicht gefährden können. 

Begrenzte Durchsetzbarkeit von Verboten

 
Ein weiteres Problem an den immer stärker ausgeprägten Verboten und Beschränkungen ist die völlig unmögliche Kontrolle deren Einhaltung. Für die Polizisten in unserem Land ist es schlicht gar nicht möglich, Drohnenpiloten bei der Einhaltung der Drohnenregeln auch zu kontrollieren. Aufgrund der vielen Flugverbotszonen ist das Drohnenfliegen nur in entlegenen Gegenden überhaupt möglich. Zudem sind viele der Regularien selbst bei der Anwesenheit eines Polizisten nicht kontrollierbar. Wer möchte denn nur mit dem bloßen Auge feststellen, ob eine Drohne die maximale Flughöhe einhält oder noch im Sichtfeld des Piloten ist?
All diese Regularien sind offensichtlich eher theoretischer Natur. Diese fehlende Kontrollierbarkeit zieht aber ein großes Problem mit sich, Piloten, die mit ihren Drohnen gefährliche Flüge unternehmen, können dies völlig unbehelligt tun, während verantwortungsvolle Piloten, die weder andere Menschen noch Flugzeuge oder Gegenstände gefährden, immer mehr in der Ausübung ihres Hobbys eingeschränkt werden. Diese Ambivalenz sorgt dafür, dass die Regeln und Gesetze Ihren Zweck nicht erfüllen. 

Die Zukunft des Drohnenfliegens – so ungewiss wie ein Besuch im Casino

 
Wenn man ein Casino betritt, weiß man, dass es Glück oder Pech sein wird, welches über den Gewinn oder den Verlust des eigenen Einsatzes entscheiden wird. Egal ob Baccara, Spielautomaten, Poker oder Roulette, Glücksspiel macht Spaß und dient der Unterhaltung, aber bei keinem Spiel kann sich der Spieler über den Ausgang im Klaren sein. Das ist das Prinzip des Glücksspiels und des Vergnügens im Casino. Ein Prinzip, das aber gleichzeitig absolut ungeeignet ist für das Regulieren von Märkten.
Leider trifft diese Unsicherheit auch auf die Drohnenpiloten und die Hersteller der Drohnen zu. Niemand weiß so richtig, wie sich die Zukunft des Hobbys entwickeln wird. Schon jetzt ist deutlich geworden, dass immer neue Verbote die Attraktivität des Hobbys stark verringert haben. Hersteller der Drohnen gehen heute große Risiken ein, wenn sie überhaupt noch an neuen Geräten arbeiten, denn schon bald können große Märkte für die private Drohnennutzung nicht mehr zugänglich sein, denn auch außerhalb Europas nimmt der Drang zu, immer mehr Verboten zu erlassen.