Der SC Eichsfeld, auf Platz 12, dem ersten Nichtabstiegsplatz liegend, hat bereits am Mittwoch keinen Geringeren als den Bovender SV, den aktuellen Spitzenreiter, auf dem Sportplatz in Westerode zum Gegner. Die zwölfte Saisonniederlage setzte es am letzten Spieltag für den SC Eichsfeld beim 2:5 bei der Zweitvertretung des SCW Göttingen. Zuletzt war der BSV hingegen zu einem 2:0-Erfolg über den Herbstmeister SV Groß Ellershausen/Hetjershausen gekommen. Bliebe der mittlerweile nicht mehr zu rettende SC Rosdorf außer Konkurrenz, ist es das Spiel der besten gegen die schlechteste Kreisliga-Mannschaft.

Von Jonas Petit

Mit erst 26 erzielten Toren hat der SC Eichsfeld im Angriff Nachholbedarf. Beleg für das durchwachsene Heimabschneiden des Gastgebers sind neun Punkte aus sieben Spielen. Lediglich einen einzigen Dreier verbuchte die Elf vom scheidenden Coach Timo Diederich in den vergangenen fünf Spielen. Zu mehr als Platz zwölf reicht die Bilanz des SC Eichsfeld derzeit nicht. Christian Böning ist mit sieben Toren der treffsicherste Stürmer seiner Mannschaft.
Der Gast tritt mit einer positiven Bilanz von 13 Punkten aus den letzten fünf Spielen an. Die Zwischenbilanz der Mannschaft von Trainer Simo Siric liest sich wie folgt: zwölf Siege, ein Remis und vier Niederlagen. Der Tabellenführer führt das Feld der Kreisliga Göttingen-Osterode Süd mit 37 Punkten an. Die Goalgetter des Absteigers sind Gerbi Kaplan mit 14 Toren und Hussein Noureddine mit zehn Treffern.
Gewarnt sollte vor allem die Hintermannschaft des SC Eichsfeld sein: Der BSV versenkt pro Spiel im Schnitt mehr als zweimal das Leder im gegnerischen Netz. Formstärke und Tabellenposition sprechen für den Bovender SV. Dem SC Eichsfeld bleibt die Rolle des Herausforderers.

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