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Rumms! Ein neues Bayern-Beben erschütterte den Fußball. Julian Nagelsmann, engagierter und ambitionierter Trainer, wurde gefeuert. Er selbst erfuhr nach eigenen Angaben aus der Presse davon. Die große Entscheidung sorgte für Erstaunen, denn immerhin hatten die Bayern selbst rund 25 Millionen Euro für Nagelsmann gezahlt. Ganze fünf Jahre sollte er bekommen, um den Bundesliga-Club in Form zu bringen bzw. zu halten. Was also sind jetzt die Gründe, warum Julian Nagelsmann nicht mehr länger die Trainerbank drücken wird?
Geschockt sind verständlicherweise alle Nagelsmann-Fans. Irritationen gibt es aber auch auf anderer Ebene. Fußball ist eng mit Sportwetten verwoben, in den letzten Jahren stieg die Beliebtheit rapide an. So ein Trainerwechsel ist da natürlich nicht unbedeutend, da es auch einen Einfluss auf künftige Quoten haben könnte. Die Stärke eines Clubs wird immer auch an der Dominanz des Trainers bemessen. Schon lange wurde gemunkelt, dass Nagelsmann die Verbindung zu „seinen Bayern“ verloren hatte. Es bleibt also spannend zu sehen, ob sein Rauswurf die Quoten für die Bayern eher steigert oder ins Bodenlose sinken lässt.
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Was war los mit Nagelsmann? Veränderungen fielen schon länger auf!
Im Spitzensport passiert nichts ohne Grund, auch nicht der spontane Rauswurf eines Trainers. Die Schwierigkeiten mit dem Bayern-Trainer nahmen in jüngster Vergangenheit bereits zu. Der Youngster tat sich schwer mit all der Kritik, die er der Presse entnehmen musste. Die Bayern waren nicht in Form und die Schwere der Schuld lastete auf Nagelsmanns Schultern. Immer wieder musste er sich rechtfertigen, wurde zunehmend pampiger. Mit dem Verlust gegen Bayer Leverkusen schien dann das Schicksal des ambitionierten Trainers besiegelt – er ist raus!
Nagelsmann und die Außenwirkung – konnte er die Bayern nicht repräsentieren?
In Deutschland ist der FC Bayern München als beliebtester Fußballclub bekannt und begehrt. Der junge Nagelsmann wollte es allen beweisen und diesen Hollywood-Club repräsentieren. Am Ende scheiterte aber trotz seiner zahlreichen Erfolge. Das wohl größte Problem des Trainers: Er überschätzte seine eigene Kompetenz und stellte sich damit selbst ein Bein.
Seine Selbstüberzeugung macht es Nagelsmann schwer, Kritik von außen zuzulassen. Er ist ein Star, der gern im Rampenlicht steht. Beratungen von außen weiß er nicht zu schätzen, nimmt sie zu persönlich. Diese Charaktereigenschaften korrelieren mit einem starken Team wie dem FC Bayern München. Hier wissen auch die Spieler sehr genau, was sie wollen und damit gab es immer wieder Reibungspunkte.
Kommunikationsstrategie eingeschränkt – Nagelsmann setzt falsche Signale
Ein Team ist nur so gut, wie der Zusammenhalt beim Training. Dass es zwischen Julian Nagelsmann und den Bayernspielern kriselte, ist kein Geheimnis. Besonders unzufrieden zeigten sich die Kicker bezüglich der Unfähigkeit des Trainers, Fehler bei sich selbst zu entdecken. Immer wieder schob er den schwarzen Peter zu den Spielern, gab ihnen an gescheiterten Spielen die alleinige Schuld.
Kritisiert wurde er auch für die Art seiner Kommunikation. Sein wichtigster Ansprechpartner war Joshua Kimmich. Mit anderen Kickern kommunizierte er überwiegend durch den verlängerten Arm seiner Assistenten Xaver Zembrod und Dino Toppmöller. Darunter hatten die Altstars wie Manuel Neuer und Thomas Müller besonders zu leiden, denn innerhalb des Vereins genießen sie großes Ansehen.
Das Teamplay war in den letzten Monaten geprägt von Unsicherheit und Sorge. Selbst Starspieler wie Neuer fühlten sich nicht mehr gut aufgehoben, an den Trainingsmethoden kam es zu Kritik. Nagelsmann galt als ein Trainer, der bei Fehlern sehr schnell die Startelf änderte. Diese Angst setzte die Spieler so stark unter Druck, dass die Leistungen immer weiter absanken. Zusammenfassend fehlte es zwischen Trainer und Mannschaft an Zusammenhalt! Nagelsmann war nie der Ansprechpartner, den die Bayern wirklich gebraucht hätten.
Das Beiwerk – Nagelsmanns Außendarstellung schadete den Bayern
Die Bildzeitung überschlug sich mit Meldungen über den jungen Trainer, was nicht zuletzt an seiner besonderen Verbindung liegen könnte. Frau und Kind ließ Julian Nagelsmann sitzen, nachdem er sich Hals über Kopf in eine Reporterin der größten deutschen Tageszeitung verliebte.
Das sorgte auch beim Verein für Unwohlsein. Zwar wollte niemand seiner neuen Partnerin Veruntreuung von Informationen unterstellen, die Angst schlummerte aber immer in der Kabine. Die Versuche, das eigene Privatleben fernab der Presse zu gestalten, scheiterten. Zuletzt sorgte Nagelsmann für Ärger, als er mit seiner Partnerin im Skiurlaub abgelichtet wurde. Kein gutes Zeichen, wie die Bayernspieler kritisierten. Immerhin war Manuel Neuer erst kurz zuvor beim Skifahren schwer gestürzt und hatte sich ernsthaft verletzt.
Fazit: Es passte einfach nicht – Nagelsmann und die Bayern sind kein Traumpaar
Das hatte man sich anders vorgestellt, als man den ambitionierten Jungtrainer zu fünf Jahren vertraglich verpflichtete. Er sollte die Wende auf dem Platz bringen, dynamisch, engagiert und extrovertiert. Für den starken Fußballclub war er der denkbar unpassendste Partner. Die Bayern brauchen einen Ansprechpartner, keinen Dominator. Dafür sind vor allem bei den Altstars selbst zu viele starke Charaktere dabei.
Mit Thomas Tuchel soll nun Ruhe einkehren. Der erfahrene Chelsea-Coach ist keine so extravagante Persönlichkeit, beherrscht das Training von Elite-Clubs aber perfekt. Bei den Bayern-Bossen herrscht jedenfalls große Begeisterung darüber, dass „der Neue“ den freigestellten Nagelsmann direkt ersetzen kann. Damit ist das Triple als Ziel des Jahres noch nicht vom Tisch.
